Donnerstag, 18. August 2011

"Ich wär einfach der Fänger im Roggen und so."

Entschuldigen Sie? Habe ich das richtig gesehen? Auf Ihrer Bücherliste 2011 ist dies nun Ihr siebtes Buch?

Jawohl meine Damen und Herren!

I'm back in the game!

Der Fänger im Roggen von J. D. Salinger wurde soeben von mir beendet. Und ist damit Buch Nummer 7 in diesem Jahr.

Und was sagen wir dazu?
Joah. Hm. Weiß nicht. Mir fällt auf, dass ich früher (also so ... vor ein bis zwei Jahren) sehr viele Bücher las welche in amerikanischen Schulen/Internaten spielten. Und da muss ich jetzt sagen dieses Buch war da jetzt nicht sooo toll.
Und ich muss auch sagen ich verstehe nicht, warum Der Fänger im Roggen so das Kultbuch ist bzw. sein soll. So besonders ist diese Pubertätsgeschichte auch wieder nicht. Ausser, dass mir dieser Holden wahnsinnig auf den Geist geht. Er wirkt wie ein sehr verwöhntes High-Society-Kind.
Und was mir das Buch jetzt sagen sollte weiß ich auch nicht. Ist Holden am Schluss in einer Psychatrie? Und wenn ja, warum?
Ich mag seine Schwester Phoebe am liebsten. Die ist klasse. Das macht mich fertig. (Auch ein selten dämlicher Satz aus dem Buch - was bedeutet das? Einmal benutzt Holden den Satz wenn etwas voll schön ist und dann mal wieder wenn etwas nicht sehr toll ist. Das macht MICH fertig!)

Ich vergebe 2 von 5 Punkten, weil ich versuche strenger zu sein. Yeah.

2 Kommentare:

körsbär hat gesagt…

Kann ich so unterschreiben. Auch, wenn ich mich an den Inhalt nicht mehr erinnere (der hatte 'ne Schwester?). Aber ich weiß, dass ich mir die gleichen Fragen, die du dir gestellt hast, beim Lesen/nachm Beenden des Buchs auch gestellt hab.

saroo hat gesagt…

Witzig wie unterschiedlich sowas wahrgenommen wird. Mich hat noch nie ein Buch mit solcher emotionaler Wucht getroffen.