Mittwoch, 27. Februar 2013

"Weniger reden, mehr lecken!"

Und ich so "Och, gucken wir doch jetzt mal endlich Circus Halligalli" an. Denn wir mögen doch Joko (♥) und Klaas. Und - wir mögen Joko (♥) und Klaas immer noch ganz arg. Sehr feine erste Sendung. Ich mochte den WTF-Moment mit dem hereinfahrenden Miniauto. Und ich mag Olli Schulz, auch wenn er sich komplett zum Volldepp macht. Und ich hab ich gerade am Zeigefinger verbrannt bei der rituellen Herstellung von Kässpatzen (Fertigspätzle erwärmen, geriebenen Käse drüber, warten, bis sich eine homogene Käse-Spätzle-Masse gebildet hat - MUTTER! Warum schickst du mir keine selbstgemachten Spätzle? Warum habe ich hier kein Spätzlesieb um selber Spätzle zu machen, was ich zwar noch nie gemacht habe, aber ich kann jetzt Risotto kochen, Spätzle können nicht schwerer sein). Außerdem ist heute schon Mittwoch und nächsten Dienstag habe ich pseudospontan (denn wie spontan ist es denn bitte, wenn man um Mitternacht eine Bewerbung losschickt und dann Mittags angerufen wird, ob man nächste Woche Zeit für ein Gespräch hätte?) ein Bewerbungsgespräch. Und bisher finde ich Rubinrot bisher eher nicht so toll. Die ganzen "Oh, da können wir uns die DVD angucken!"-Sätze nerven.


"Diese Sendung genießt das uneingeschränkte Vertrauen von Dr. Angela Merkel"

Montag, 25. Februar 2013

Breibreibrei.

Ich würde gerne etwas sinnvolles schreiben, aber sinnvoll ist gerade ausverkauft. Oder im Bett. Ich würde mich gerne zu sinnvoll ins Bett legen und schlafen. Ganz lange. Und das ergibt auch voll Sinn, wenn ich eigentlich gerade im Bett sitze, während ich das schreibe. Jawohl. Außerdem - ich hätte gerne mehr Zeit unsinnig-lustige Dinge mit Photoshop zu basteln (und ich kann NULL mit Photoshop umgehen, aber es sieht so lustig aus, hihi), aber ich muss noch abspülen und kochen und duschen und ins Bett gehen. Und morgen wieder aufstehen. Und in die Arbeit gehen. Und wieder heimfahren und kochen und ins Bett gehen. Und wieder aufstehen. Und in die Arbeit gehen. Und wieder heimfahren und kochen und ins Bett gehen. Und so weiter und so fort. Ich erkenne eine geringfügige Abneigung gegen den derzeitigen Alltagsbrei. Und ich möchte gerne Jennifer Lawrence heiraten und/oder als beste Freundin haben. Jetzt.

Montag, 18. Februar 2013

Nichts: Was im Leben wichtig ist von Janne Teller. Gedanke: Uff.

Nachdem ich mich vorher noch beklagt habe, dass ich so wenig lese, habe ich heute ein Buch innerhalb von wenigen Stunden fertig gelesen. Ich bin kurz stolz auf mich --- gut. Geht wieder. Also. Buch. Nichts. Was im Leben wichtig ist. Von Janne Teller. Das Buch erschien 2010 und war damals sehr im Gespräch. Als Jugendbuch deklariert, spricht es doch wohl eher Erwachsene an. Ich weiß auch nicht, ob ich das Buch als Jugendbuch bezeichnen würde. Nur weil Jugendliche die Protagonisten sind? Naja. Lassen wir das. Zum Inhalt. Eines Tages verkündet Pierre Anton seinen Mitschülern, dass nichts Bedeutung hat. Die können das nicht einfach so hinnehmen und wollen ihm beweisen, dass sehr wohl Dinge Bedeutung haben. Und diese Dinge werden gesammelt. Es beginnt ganz harmlos und eskaliert immer mehr. Ich hab noch nie so viele Textstellen unterstrichen. Weil dort gute Dinge stehen. Weil mir der Schreibstil von Janne Teller sehr gut gefällt. Nüchtern. Sachlich. Während die Situation immer unkontrollierbarer wird. Versuchen die Jugendlichen wirklich Pierre Anton von der Bedeutung der Dinge zu überzeugen oder eher sich selbst? Ein sehr interessantes und gutes Buch, wie ich finde. Und deswegen folgt nun - Zitateflut! 

- Nichts bedeutet irgendetwas, das weiß ich seit Lagem. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden.

- Aus uns sollte etwas werden. Etwas werden bedeutete jemand werden, aber das wurde nicht laut gesagt. Es wurde auch nicht leise gesagt.

- Das Ganze ist nichts weiter als ein Spiel, das nur darauf hinausläuft, so zu tun als ob - und eben genau dabei der Beste zu sein.

- Unter allen Umständen war am wichtigsten, dass aus einem etwas wurde, das nach etwas aussah.

- Der Sieg ist süß. Der Sieg ist. Der Sieg.

- Etwas. Viel. Bedeutung!

- Erst verliebt man sicht, dann geht man miteinander, dann hört die Verliebtheit auf. und dann trennt man sich wieder.

- Und so geht es ein ums andere Mal,so lange, bis ihr die Wiederholung so satt habt, dass ihr so tut, als sei er, der gerade in der Nähe ist, derjenige welche. Dass ihr dazu Lust habt!

- Blau. Mehr blau. Am meisten blau.

- Große Bedeutung? Größere Bedeutung? Größte Bedeutung?

- Die Hilfe ist dein. Die Hilfe ist unser. Die Hilfe sind wir.

- Weiß. Hellrot. Rot ist tot.

- Kalt. Kälter. Frost, Eis und Schnee.

- So schlimm war es doch wohl nicht.

- Das ist nichts, wovor man sicht fürchten muss. Das ist nur ein Finger.

- Und wenn es nicht wehtun würde, wäre es ja auch nichts von Bedeutung.

- Ist die Bedeutung nicht wichtiger als alles andere?

- Halt den Mund. Schweig still. Sag kein _____ .

- Dafür! Dagegen! Dafür mal Dagegen!

- Und es hieß nicht irgendetwas, sondern jemand.

- Wir waren berühmt, und nichts konnte uns den Rang ablaufen. Nichts konnte uns den Rang ablaufen, denn wir waren berühmt.

- Bedeutung war relativ und deshalb bedeutungslos.

- Und Wichtigkeit entsprach Bedeutung, und größte Wichtigkeit entsprach deshalb größter Bedeutung. Und ich zweifelte ja auch nur ein ganz winziges bisschen. Ein winziges bisschen. Weniger. Nichts. 

- Wir gingen umher als existierten wir nicht.

- Ein Tag wie der andere. Und auch wenn wir uns die ganze Woche aufs Wochenende freuten, war das Wochenende doch immer eine Enttäuschung, und dann war es wieder Montag, und alles fing von vorne an, und das war das Leben und nichts sonst. 

- Dreizehn. Vierzehn. Erwachsen. Tot.

- Man kann die Bedeutung nicht verkaufen.

- Und die Sofie, was ist dir geblieben, wenn dudich selbst verkauft hast?

- Wenn das da wirklich etwas bedeutet hat, dann hättet ihr das doch wohl nicht verkauft?

- Wir weinten, weil wir etwas verloren hatten und etwas anderes bekommen hatten. Weil beides wehtat, verlieren und bekommen. Und weil wir wussten, was wir verloren hatten, während wir das, was wir bekommen hatten, nich nicht benennen konnten. 


Uff. 

Sonntag, 17. Februar 2013

Frankreich: Lolita und Bruni.

Endlich, endlich ein Buch beendet. Beziehungsweise zwei. Und weil sie auch noch thematisch zusammenpassen (mit viel Fantasie), kann ich sie gleich in einem Blogeintrag packen. Voll gut. Voll gut ist auch, dass ich dann gestern auch schon wieder zwei neue Bücher bekommen habe. Frühlings Erwachen von Frank Wedekind und Nichts von Janne Teller. 

Doch erst zu den ausgelesenen Büchern. Lolita von Vladimir Nabokov. In der Ausgabe der BILD "Skandal - Die aufregendsten Bücher aller Zeiten". Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Ausgabe von der BILD ist oder ob die BILD einfach eine unfassbar schlechte Version des Buches benutzt hat, auf jeden Fall fand ich die Tätigkeit des Lesens an sich bei diesem Buch sehr anstrengend und nervig. Was nicht am Inhalt lag. Ganz sicher nicht. Ich glaube, ich mag Nabokov. Im Nachwort stand, dass am Anfang kein Verlag das Buch veröffentlichen wollte, weil es viel zu provokativ und pervers und was weiß ich alles wäre. Aber - zwar schwebt das Thema Sexualität immer über allem, doch wirkliche Beschreibungen der sexuellen Beziehung zwischen Lolita und Humbert Humbert findet man im Buch nicht. Und ich denk, dann mag ich wohl Nabokovs Schreibstil, der nichts explizit beschreibt, bei dem man sich aber vieles denken kann. Es ist auch interessant, wie man anhand der Anmerkungen erkennt, welche Unterschiede es zwischen der englischen und der russischen Fassung dieses Buches gibt. Und wenn wir schon bei den Anmerkungen sind - diese sind das Ärgernis, welche mir die Lesetätigkeit so schwer gemacht haben. Immer vor und wieder zurückblättern - nervt. Anmerkungen, die mit der falschen Seitenzahl beschriftet sind (und das nicht nur einmal, sondern sehr häufig) - nerven. Französische Textstellen, die nicht übersetzt wurden - nerven. Ich hätte wohl lieber Fußnoten gehabt, die auf derselben Seite stehen. Das war so insgesamt dann ein bisschen schade. Ich schiebe das aber alles auf die miese Ausgabe und mag Herrn Nabokov trotzdem irgendwie schon und vergebe 4 von 5 Punkten und beende diesen Abschnitt über Lolita mit einem Zitat:
"Wir haben den ganzen Ballast an belanglosen Fächern über Bord geworfen, mit dem die jungen Mädchen sich traditionsgemäß abplagen mussten und der in früheren Tagen keine Zeit ließ für die Kenntnisse und Fähigkeiten und Einstellungen, die sie nötig haben werden, um ihr Leben und - wie ein Zyniker hinzufügen könnte - das ihres Mannes zu bewältigen. Mr. Humberson, wir wollen es so ausdrücken: Die Position eines Sterns ist zwar etwas Wichtiges, aber der praktischste Standort für den Kühlschrank in der Küche dürfte für eine werdende Hausfrau noch wichtiger sein."

Das zweite Buch, welches ich gerade eben fertig gelesen habe, ist Das geheime Tagebuch der Carla Bruni von Silke Burmester. Frau Burmester ist mir positiv bei Roche & Böhmermann aufgefallen (das habe ich schon geschrieben, oder?) und deswegen wollte ich ihr Buch lesen. Außerdem folge ich ihr nun bei Twitter und sie hat auf einen meiner Tweets geantwortet, ach ist das spannend und aufregend. Dementsprechend positiv gestimmt, fing ich an ihr Buch zu lesen und - ich finde es sehr belanglos. Und ich kann leider nicht sagen, ob das nun am Thema liegt (Carla Bruni ist ja jetzt eher nicht so mein Topthema) oder am Schreistil von Frau Burmester. Ich hoffe ersteres. Ich musste bei diesem Buch auch so viele Stellen unterstreichen, weil sie einfach so furchtbar naiv und dumm sind, das war keine Freude. (Schichtnougat schmeckt übrigens gut. So mal nebenbei)
- "Es war einfach wunderbar, ich bin sehr verliebt und denke, wir sind zusammen."
- "Nach dem Essen sind wir zu mir gefahren, ja und heute Morgen habe ich meinem Schatz das Frühstück gemacht. Das hat sich ganz schön schön angefühlt. So wie bei einer richtigen Frau, so einer wie aus 'Lassie'. So einer bürgerlichen, meine ich. Gar nicht so schlecht."
- "Endlich bin ich wieder im Gespräch. Und endlich, endlich nicht wegen meiner Ehe, meiner Intelligenz, Eloquenz oder meiner Musik. Sondern einfach wegen meines Äußeren. Wegen meiner Schönheit und meiner Grazie."
Joah. Eher nicht so meins. Als kurze Zwischenlektüre noch halbwegs okay, aber ansonsten auch nichts, was ich in meinem Bücherregal vermissen würde. Leider. 2 von 5 Punkten.

Was nun als Nächstes gelesen wird, wird sich noch zeigen. Ich kann mich doch nie entscheiden. Und jetzt stehen hier plötzlich auch so viele ungelesene Bücher rum. Schlimmer als daheim.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Denn im Kalender steht "Der Spuk ist vorbei!"


Und wenn der Kalender das sagt, dann stimmt das. Denn ein Kalender lügt nie. Der Spuk ist nur nicht auf den Valentinstag bezogen, sondern auf Fasching. Und diese fröhliche Zeit ging gestern vorbei und gestern fing auch eine fröhliche Zeit an. Denn - gestern war Notenbekanntgabe und gestern habe ich mit Erhalt meiner letzten Prüfungsnote (denn ich habe diese nervenzerrende B2B-Marketing-Prüfung endlich geschafft) nun mein Studium beenden. Zwar hab ich noch nicht offiziell einen Studienabschluss, aber. Bald kann ich mein Zeugnis in den Händen halten und dann, dann bin ich offiziell ein Bachelor of Arts und werde mir dieses offizielle Dokument in einem goldenen Rahmen in mein Vestibül hängen, jawohl.
Ich bin furchtbar froh, dass das nun endlich überstanden ist. Die letzten Wochen waren grausam nervig und ich war grausam nervig und ich mag mich nicht, wenn ich grausam nervig bin. Deswegen habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich heute mit Freundin J die Mittagspause verbracht habe und sie mir Cupcakes und Luftballone mitgebracht hat (denn obwohl ich mich freue, dass das nun endlich überstanden ist, so kann ich diese Freude irgendwie derzeit noch nicht zeigen, weil ich es derzeit noch nicht glauben kann. Ein wenig anstrengend).





Jetzt, jetzt hätte ich gerne noch einen Studienplatz fürs Sommersemester und dann, dann wäre alles prima. Sehr.  

Sonntag, 10. Februar 2013

Die nächste Hashtag-Generation wartet auf SIE!

So ein produktives Wochenende! Ich habe Kekse gebacken, wir haben Blätterteigdinge mit Freunden gekocht/gebacken, ich habe spontan beschlossen, mal wieder den Titel dieses Blogs zu ändern (Nordbreze is it!), was im Zusammenhang mit der größten Produktivität steht - ich habe mich bei Twitter angemeldet. Wuhu! Ich bin so hipsterig, ich mach nicht alles früher, ich mach alles viel zu spät. Egal. Bisher amüsiert es mich unfassbar, in einer Woche wird es mich langweilen, aber trotzdem. Wer den inneren Drang dazu verspürt und einfach nicht genug von mir bekommen kann (*hust*), der hat JETZT die Gelegenheit mir bei Twitter zu folgen. @Nordbreze - was auch sonst. Ich musste auch schon ganz viele Fotos twittern. Von den Blätterteigtaschen. Von einem lustigen Zettel, der in der Bank lag. Mit Kreisel. Außerdem benutze ich gerne unnötig viele Hashtags.

Voll exklusiv gibt es aber jetzt hier noch zwei Bilder, die ich nocht nicht bei Twitter veröffentlicht habe.Fancy, ne?


Das Zuckerölzuckerölzuckerbackkuchending, welches Freundin J und Freund D mitgebracht habe. Liebevoll in Szene gesetzt mit Zitrusfrüchten und Teetasse. Und ja - es war sehr zuckerlastig. Gut, aber ich konnte nur ein Stück essen.


Ich hab eine Zwillingsschwester und wir wollen gar keine Zwillingsschwestern sein? Aha? Wer kommt denn auf die bescheuerte Idee, eine Kinderbuchprotagonistin "Marina" zu nennen? Geht ja mal gar nicht. (Aus der Reihe "Alice und Marina" gibt es noch drei weitere Bände. Einmal gehen wir in die Schule, einmal verbringen wir den Tag bei Papa und beim letzten Buch gibt es ein kleines, freches Kaninchen)

Traurige Randnotiz - ich hab dieses Jahr noch kein einziges Buch fertig gelesen. Was ich gerade daran bemerkt habe, dass es in meiner Excel-Buchliste noch gar keinen Tab für 2013 gibt. Buhuhu. Das bedeutet - ich muss jetzt dann endlich mal mit Lolita fertig werden. Und zwar wirklich.

Samstag, 9. Februar 2013

Bücherabwicklung.

Ich könnte diesen Eintrag nun mit werbewirksamen Worten beginnen von wegen, dass ich die Bücherkaufseite Medimops erst vor kurzem zufällig (höhö) entdeckt habe und dann natürlich sofort zuschlagen musste. Problem ist - so war es wirklich! Und ich werde noch nicht einmal von denen bezahlt. Unerhört! Irgendwie habe ich den Gedankengang "Momox kauft Bücher ... hm, was machen die dann wohl mit den Büchern?" bisher noch nie gehabt. Dass die die Bücher einfach wieder verkaufen - viel zu einfach. Deswegen habe ich mich besonders gefreut so viele Bücher dort zu finden und schnell landete ich bei einem Warenwert von über 150 Euro. Ehm. Ja. Wupps. So geht das ja natürlich nicht. Weihnachten ist schon lange vorbei, der Gehaltszettel sieht auch immer gleich aus, wir können also nicht einfach so viel Geld für so viele Bücher ausgeben. Ich habe dann reduziert. Mit Tränen in den Augen. Und folgende sechs Bücher sind nun gestern bei mir eingezogen:


Fängt an mit dem großen grünen Buch in der Mitte und bewegt sich dann nach rechts:
- City of Bones von Cassandra Clare. Denn wir mögen Jugendliteratur und es wird verfilmt und das mögen wir auch und es ist wohl eine Dystopie*, wie jedes gute (*hust*) Jugendbuch derzeit, deswegen musste ich das haben.
- Rubinrot von Kertin Gier. Denn wir mögen Jugendliteratur und es wird verfilmt und das mögen wir auch und es ist wohl eine ... nee, ich glaub, dieses Mal ist es keine Dystopie, wie jedes gute (*hust*) Jugendbuch derzeit, aber ich wollte es trotzdem haben, weil es mir nun schon desöfteren empfohlen wurde.
- Die Prophezeiung der Schwestern von Michelle Zink. Denn wir mögen Jugendliteratur und nein, ich denke nicht, dass es verfilmt wurde und eine Dystopie ist es wohl auch nicht, mir wurde es vor Jahren mal von einer befreundeten Buchhänderin empfohlen, jahrelang stand es auf der Wunschliste und jetzt, jetzt hab ich es gekauft. So ist das nämlich.
- Die seltsamen Methoden des Dr.Irabu von Hideo Okuda. Herr Gatsby wollte das gerade auf den Bücherverkaufstapel werfen, da hab ich es gerettet. Einfach so.


- Verblendung von Stieg Larsson. Marina ist langsam. Deswegen guckten wir die Verfilmung mit Daniel Craig auch erst vor einer Woche und dann war die gut und ich wollte das Buch lesen, obwohl ich normalerweise gar nicht auf Krimis und Thriller stehe. Und ich musste mir dann leider auch das Buch mit dem Filmcover kaufen, weil da Daniel Craig drauf ist.
- Das geheime Tagebuch der Carla Bruni von Silke Burmester. Ich interessiere mich nicht so wirklich für Frankreich und französische Ehegattinnen von französischen Staatspräsidenten, aber ich habe Silke Burmester bei Roche und Böhmermann (reden wir nicht davon, sonst muss ich weinen) gesehen und fand sie furchtbar sympathisch, deswegen muss ich sie jetzt mit Geld unterstützen. Passiv. Aber egal. 

Und das wars dann auch schon. Vielleicht kriege ich Lolita demnächst fertig, dann kann ich mit einem der neuen Bücher anfangen. Auch wenn ich nicht weiß, mit welchem. Hurra.







*  mir wurde mitgeteilt, dass City of Bones keine Dystopie ist. Mist. Ich muss das da jetzt aber stehen lassen, weil ansonsten müsste ich mir etwas anderes ausdenken und ich mag doch nicht denken. Nur lenken!

Freitag, 1. Februar 2013

Warten.

Der 1. Februar. Wie ich feststellen durfte, werden schon ab heute die Zulassungsbescheinigung für den Masterstudiengang verschickt, für den ich mich beworben habe. Also - muss ich nun warten. Bis irgendwann. Ende Februar werden dann die Absagen verschickt. Hurra. Weiteres Warten: Die Note für die B2B-Marketing-Prüfung kommt am 13. Februar. Oder - wenn ich in München wäre - am 07. Februar. Bekanntlich bin ich aber nicht in München, deswegen darf ich eine Woche länger warten. Und dann den Abend vor dem "Bitte warten"-Fenster der Notenbekanntgabe verbringen. Hurra. Unnützes Warten: Warum vergesse ich immer, dass ich mir gerade einen Tee gemacht habe und lasse den dann immer zu lange ziehen? Was glücklicherweise bei früchtehaltigen Aufbrühwarmgetränken (oder so?) nicht so schlimm ist. Anderes Warten: Heute Nachmittag.