Freitag, 28. Februar 2014

Frag mich, Baby!

 Weil ich gerade eine erste Teilaufgabe für eine der zwei noch ausstehenden Hausarbeiten erledigt habe (Gott, ich bin ein furchtbarer Streber manchmal. Ne längere Pause wäre auch in Ordnung gewesen. Dafür werde ich mich sicherlich wieder hundert Jahre davor drücken, mit dem Praxisbericht anzufangen ...), dachte ich mir "Kind, du musst jetzt bloggen, um die letzten zwei Wochen irgendwie auszugleichen". Das zerhaut mir doch meine interne Statistik! So geht das nicht. Und weil die Uhrzeit eher schlecht für Wohnungsfotos ist, bin ich sehr froh, dass mir Anna von der Goethestrasse die Suche nach einem Thema für diesen Blogeintrag abgenommen hat, weil sie mich in den elitären Kreis derjenigen Blogger aufgenommen hat, welche einen kurzen Fragebogen beantworten dürfen. Anscheinend heißt das Ding "Liebster Award Discover New Blogs". Und ich bin nicht die Erste, die den Titel reichlich ... eigenartig findet. Aber egal wie das Kind nun heißt, ich LIEBE es, Fragen zu beantworten. Glaube ich. Jetzt im Moment schon noch. Mal sehen, was ich nach der achten (ey, Anna hatte noch geschrieben, dass es nur sieben sind! Schiebung!) Frage dazu sage. Here we go:

1. Zufall oder Schicksal?
Hehe, heute bei H&M in der Umkleide belauschte ich ein Gespräch zum Thema "Jung heiraten" und da fiel der schöne Satz "Ich glaub ja an Schicksal!" (außerdem wiederholte eine der beiden Damen immer wieder "Wir sind zwar erst ein halbes Jahr zusammen, aber ich bin mir sicher, dass das mit der Hochzeit klappt. Ich brauch keine 10 Jahre, um jemanden kennenzulernen. Entweder es passt oder es passt nicht."). Das hat quasi - null mit der Beantwortung der Frage zu tun. Antwort: Zwischendinge. Schicksal nimmt einem das selbstbestimmte Leben. Zufall ist zu willkürlich. Und Zwischendinge sind eh viel besser. Zucksal! Schickfall!
2. Sonne oder Schnee?
Jetzt darf ich nicht schon wieder Zwischendinge antworten. Deswegen. Schnee. Aber wenn dann so richtig. Wie damals. In Finnland. Meterhoch. Mit Huskey-Schlitten. Dann kann auch die Sonne dazu scheinen.
3. Steuerhinterziehung oder Manipulation von Umfragen?
Letzteres betreibe ich bei meinen eigenen Umfrage fürs Studium immer wieder sehr gerne. Also. Nee. Natürlich nicht. Niemals! Ich hab extra nicht selber an meinem Fragebogen teilgenommen. Jawohl. So ne ehrliche Haut bin ich. Ansonsten. Steuerhinterziehung ist eine Straftat, bei der Manipulation von Umfragen seh ich erstmal keine Gesetzesüberschreitung. Moralisch bedenklich finde ich beides, aber Umfragenmanipulationen etwas weniger. Excel kann auch manchmal doof sein.
4. Keine Ahnung vom Zeitgeschehen haben oder gut informiert sein?
Gut informiert sein. Was ich versuche, aber mich dann doch immer von den vielen Nachrichten erschlagen fühle. Ich hab zu viele Nachrichtenseiten bei Facebook und Twitter abonniert, das kann schon manchmal anstrengend sein. Oh. Und meine Antwort bedeutet nicht, dass man sich informieren MUSS. Ich bin sicher, dass man auch ein super Leben führen kann, ohne den täglichen Nachrichtenstrom. Aber Stammtischweisheiten sind trotzdem verboten.
5. Studieren oder Arbeiten?
Studieren. Nicht umsonst überlege ich schon die ganze Zeit, wie ich nach dem Master noch mehr Zeit an der Uni verbringen könnte. Soll ich promovieren? Wie lustig das wäre. Es ist nur nicht wirklich realistisch, was bedeutet, dass ich mich wohl wieder mit dem Arbeitsleben anfreunden muss. Wobei ich da noch grundsätzliche Diskussionen mit mir selber führen muss. Was mir wichtiger ist. Geld oder Freizeit? Wäre es denn schlimm, wenn ich nur eine Halbtagsstelle annehmen würde? Wobei das als Berufseinsteiger wohl eher schlecht funktioniert. Naja. Noch habe ich zwei Semester vor mir. Und die werde ich genießen.
6. Beste Strategie zur Bewältigung einer peinlichen Situation?
Winken und lächeln? Ich kann mich gerade spontan an keine peinliche Situation erinnern, was nicht bedeutet, dass es die nicht geben würde. Aber - um Frauenzeitschriftenweisheiten rauszuhauen - Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Oder so ähnlich.
7. Frühaufsteher oder Langschläfer?
Langschläfer. Unfassbar wie lange ich viel ich schlafen kann. Ich geh um meist um Mitternacht ins Bett und wach am nächsten Tag zwischen 9 und 11 Uhr auf. Ich liebe schlafen. Schlafen ist mein liebstes Hobby. Es ist nur ein bisschen doof, dass sich mein Körper anscheinend an die vielen Stunden Schlaf gewöhnt hat. Früher klingelte der Wecker um 8 Uhr und ich war wach. Jetzt klingelt der Wecker um 8 Uhr und ich jammere erstmal 15 Minuten und versuche zu ignorieren, dass ich eigentlich aufstehen muss.
8. Komm, eine geht noch, eine so richtig stereotype: Drei Dinge, die Du auf eine verlassene Insel mitnehmen würdest?
Oh, da muss ich jetzt mindestens ein Buch nennen, oder? Ich glaub, da fällt meine Wahl auf A Song of Ice and Fire, damit ich endlich alle Bände in Ruhe lesen kann, was ich derzeit nicht hinkriege, weil ich von so vielen anderen Büchern abgelenkt werde. Außerdem würde mich interessieren, ob die Insel einen Internetanschluss hat, denn den brauche ich auf jeden Fall. Plus den Laptop. Je nach Insel bin ich für Sonnencreme oder Pulli zu haben.

Hurra, das war doch schön. Nun. Die Regeln sehen vor, dass ich meinerseits 8 ... eh ... 7 ... eh ... 11 ... eh ... bleiben wir bei 8, also, dass ich meinerseits 8 Blogger auswähle, die ihrerseits 8 von mir ausgedachte Fragen beantworten müssen. Da ich das Konzept Kettenbrief schon in der Schule verabscheut habe (da musste man die Briefe noch kopieren! Am Kopierer! Für 10 Pfennig!!!), sprenge ich die Regeln (ha!) und denke mir einfach so 8 Fragen aus, die alle Menschen, die sich berufen fühlen, gerne beantworten dürfen. Und wenn ich dabei das Kofferkind und Halefa besonders freundlich angucke, werden sich hoffentlich wenigstens zwei Menschen erbarmen und mitmachen. 

Die Fragen:
1. Warum beantwortest du meine Fragen?
2. Stadt oder Land?
3. Twilight oder Shades of Grey?
4. Ist Friedrich Liechtenstein supergeil? (Spoiler: Ja, ist er)
5. Sind Couchtische die spießigsten Möbelstücke der Welt?
6. Theater oder Kino?
7. Dazu passend: Wie oft warst du in diesem Jahr schon im Kino und welche Filme hast du dabei gesehen?
8. Wie oft wrast du in diesem Jahr schon im Theater und wenn nicht, warum nicht? Wenn doch, welche Stücke hast du gesehen? (Das ist eine Frage, weil sie EIN Thema behandelt. Jawohl!)

Fotobreze - Februar 2014

Puh, da hab ich aber Glück gehabt, dass seit gestern (das ist lustig, weil ich den Eintrag heute schreibe. Also gester. Also. Für mich ist heute der 27.02., aber für euch ist der 28.02. Zeit! Verwirrende Einrichtung) das Internet wieder funktioniert, ansonsten hätte ich nicht pünktlich am Monatsende den Monatsrückblick posten können. Warum hat der Februar nur so wenige Tage? Ich habe versucht, wenige Wohnungsdingsfotos auszuwählen, aber das war nun einmal die Hauptattraktion in diesem Monat. Ach, was sage ich. In diesem Jahr! Also. Natürlich freue ich mich, wenn noch mehr von diesen schönen Dingen passieren, aber mit solchen Großdimensionen rechne ich erstmal nicht. Und auf einen weiteren Umzug verzichte ich gerne. Ich will jetzt erstmal die nächsten 100 Jahre hier wohnen. Oder wenigstens solange, bis die Hausverwaltung endlich anständige Klingelschilder mit unseren Namen drauf produziert ... 


// Ein vollgestelltes Wohnzimmer - dort wo der Schreibtischstuhl steht, sitz ich gerade - nur nicht auf dem Stuhl. Der steht im Schlafzimmer //
// Ein Pax-Teil im Kleiderschrank. Ich kann dazu eine traurige Geschichte erzählen. Schon wieder // 
// Nochmal ein vollgestelltes Wohnzimmer. Wie gut das ist, dass das jetzt nicht mehr so aussieht //


// Vor- und Nachteile einer Wohnung in München //
// Nachteil: Man kann den Hund nicht mehr jeden Tag sehen :( //
// Vorteil: Man bekommt Einzugsgeschenke in Form von Büchern! //
// Vorteil: Man kann ständig im Olympiapark spazieren gehen. STÄNDIG! //


// Kategorie: Süßkram essen //
// Krapfen! Mit Schokolade und Eierlikör und Heiße Liebe (aka Himbeere) und Vanille //
//  Das ist - eigentlich nichts zum Essen. Sieht aber so aus. Und wenn man eine Badewanne hat, muss man die ausnutzen! //
// Mein neues liebstes Lieblingsessen - Scones. Mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade //


// Kategrie: Herzhaft essen //
// Wohnungsentjungferungsessen - Pizza vom Pizzalieferanten gegenüber //
// Kochbuchentjungferungsessen - Curry mit Cashew-Kernen. Bewertung: Sehr gut! //
// Endlich konnte man wieder den special Salat machen //


// Der Couchtisch und In Treatment und Tee - Voll gut! //
// Jemand versteht es, Expedit-Regale einzuräumen //
// Das schönste Blinkzeichen der Welt: Internet! //


Donnerstag, 27. Februar 2014

Freiheit für WLAN-Signale

Es ist geschafft! Seit heute steht die Internetverbindung (welche schon dazu genutzt wurde die letzte Folge neoMagazin zu gucken. Prioritäten!), meine wunderbare Fallstudie liegt im Studienbriefkasten und im Postfach des Dozenten. Jetzt gönne ich mir erstmal ein bisschen freie Zeit, bis ich mit den nächsten zwei Studienarbeiten anfange. In der freien Zeit werden dann auch die 392 ungelesenen Einträge bei Feedly gelesen (oder eher überflogen ...), die letzten leeren Kisten weggeräumt, Spiegel aufgehängt, Fotos gemacht und dann, dann gibts auch schon bald den "Oh, bewundert alle meine Wohnung!"-Beitrag! Yay!

Montag, 17. Februar 2014

Die Leiden in der jungen Wohnung.

Ich lebe noch. Und ich würde so unfassbar gerne Dinge bloggen (und das hat nicht nur damit was zu tun, dass ich eigentlich Unidinge schreiben müsste!), aber es geht nicht. Denn unsere Internetleitung wird erst am 26.02. freigegeben und solange muss ich mit dem Handyinternet klarkommen, was bedeutet, dass die 300 MB Datenvolumen natürlich schon lange weg sind. Und ich sehe es nicht ein, diese doofe Zusatzoption zu kaufen, weil ich nicht 3 Monate 5 GB brauche, sondern nur diesen einen Monat. Pah, sag ich da nur. PAH! Außerdem ist es viel lustiger, wenn Internetseiten erstmal 5 Minuten zum Laden brauchen. Wie damals in guten, alten Modem-Zeiten. ♥

Bis dahin - werde ich weiter produktiv Unidinge schreiben. Und mich an der Wohnung erfreuen.
(Vielleicht dauert es gar nicht so lange, bis dieser Blogeintrag geladen wurde. Der ist ja auch ganz klein. Und ohne Bilder)

Sonntag, 9. Februar 2014

Wichtigkeitsgrad.


Ich könnte berichten, dass der Umzug sehr gut geklappt hat und wir wahnsinnig schnell waren, denn am Freitag waren wir schon um 15 Uhr fertig und seit gestern Abend stehen alle Möbel und heute wurde der Kleiderschrank und die Bücherecke (Ecke! Ecke! Ecke!) eingeräumt, es fehlen nur noch Kleinkramdinge, die über die Wohnung verteilt werden müssen. Ich könnte aber stattdessen auch unsinnige Fotos von LEGO-Konstruktione posten. Was sehr viel mehr Spaß macht. Yay! Und ich sollte mal üben, wie man scharfe Fotos macht.

Montag, 3. Februar 2014

Eine halbwegs untraurige Geschichte mit IKEA in der Hauptrolle.

Fortsetzungsgeschichten erfreuen sich schon immer einer großen Beliebtheit (insbesondere bei Herausgebern, weil alle neugierigen Menschen immer wissen wollen, wie es weitergeht und dann immer weiter alle Ausgaben kaufen). Und deswegen gibt es nun vollkommen ungeplant den zweiten Teil zu "Eine traurige Geschichte mit IKEA in der Hauptrolle" - aber dieses Mal wird alles viel untrauriger!
Letzten Samstag kam ich auf die Idee, dass ich ja noch einmal zu IKEA fahren könnte. Dieses Mal ohne Herrn Gatsby, aber wieder mit Frau Mutter, was eine rein platztechnische Entscheidung war. Denn dieses Mal sollte PAX gekauft werden. Jawohl! Nachdem ich die Größe der Kartons und die Größe des Autos (Opel Corsa ...) verglichen habe, habe ich einfach mal beschlossen, dass das passen müsste. Und die schwarz-braunen Bretter gab es in München auch. Heureka! Also fuhren wir los. Mein Handy-Navi ist doof, weswegen wir einmal bei der Autobahn eine Ausfahrt verpasst haben, aber hey - schlussendlich standen wir bei IKEA, haben den Plan von einer IKEA-Mitarbeiter gegenprüfen lassen, bekamen eine Lagernummerliste und lagerten die benötigten Kartons vom Lager auf einen Einkaufswagen um. Auf zwei Einkaufswägen. Denn zum Pax gesellten sich noch drei Aufbauregale für Billy-Regale, ein kleines BestAmitKreis-Regal und eine Schreibtischstuhlbodenschutzmatte. Letzteres war das unhandlichste Teil des ganzen Einkaufs. Und das sage ich, obwohl der Karton für den PAX-Korpus schrecklich schwer ist (55 Kilo!!!). Und wir brauchten den Karton zweimal (110 Kilo!!!). Naja. Die Einkaufswägen zur Kasse schieben und bezahlen klappte noch ganz gut. Die Einkaufswägen zum Auto schieben habe ich dann schlauerweise wegrationalisiert, denn der IKEA hat eine Ladezone und ich zwang meine Mutter mit dem Auto dorthin zu fahren, damit man von dort aus den Einkaufswageninhalt ins Auto packen konnte. Das ging auch ... eh ... ja. Sagen wir einfach, es ging. Das Auto war voll. Sehr. Ich hatte keinen Sitzplatz mehr. Ich saß eigentlich auf irgendeinem der Kartons. Auch nett. Und durfte von dort aus dann meine total panische Mutter zur Wohnung navigieren (also - mein Handy durfte navigieren, ich hab nur wiederholt, was das Navi gesagt hat. Als ob ich mich in München auskennen würde ...). Das klappte aber alles ganz wunderbar und wir schafften die Teile von der Tiefgarage in die Wohnung. Alle Teile? Nein. Wir erinnern uns an die 110-Kilo-Kartons? Die haben wir nicht hochgetragen. Das ging einfach nicht. Wir haben sie auf unserem Tiefgaragenstellplatz abgestellt, mit einer Decke verhüllt und sind wieder nach Hause gefahren (meine Arme! Meine Arme sind tot und schmerzen!). Dafür habe ich heute Herrn Gatsby und Herrn Bruder gezwungen nach München zu fahren und mit mir zusammen die 110-Kilo-Kartons in die Wohnung zu tragen. Was geklappt hat. Hurra! Jetzt muss der Schrank nur noch aufgebaut werden. Und am Freitag muss der Umzug gemacht werden. Und die Couch geholt werden. Und dann, dann ist alles fertig. Doppel-Hurra. Um bis dahin eine positive Grundhaltung zu ermöglichen, musste ich mir leider, leider bei IKEA etwas sehr schönes kaufen. Herrn von und zu Dachs. Hallo, Herr von und zu Dachs!


(Ja. Eigentlich bin ich erst vier Jahre alt, danke der Nachfrage. Und nein, der Dachs sitzt jetzt nicht ganz allein in der Wohnung, er sitzt gerade neben mir und liest, was ich schreibe. Falls er lesen kann. Falls nicht, starrt er wohl nur das Bild an)

Samstag, 1. Februar 2014

Fotobreze - Januar 2014

Ein neues Jahr, ein neuer Monat. Warum ist der Januar so schnell vergangen? Warum ist das Semester schon fast vorbei? Warum hab ich noch nicht an meinen Hausarbeiten weitergeschrieben? Und warum hab ich noch nicht angefangen meine Bücher in Kisten zu packen (denn nächsten Freitag wird umgezogen!)? Darum:


// Malen, malen, immer malen - Unsichtbar wird der Honig bei Walen //


// Die neuen Wohnungsschlüssel! //
// Sneak-Peak - Küche (Aber noch mit Zeug von den alten Mietern) //
// Kantenumleimer kaufen ist eine schwierige Mission, welche noch nicht beendet ist // 


// Essen, essen, immer nur essen und zwar: //
// Einen Mini-Muffin, welchen mir meine Arbeitskollegin geschenkt hat //
// Bärchen-Pärchen - süß und sauer //
// Kaffee und Schoko-Muffin für die Mini-Pause während des Blockseminars // 


// Ich liebe The Selection - so ein gutes Buch //
// Ich liebe das sinnfreie Jesusbild an unserem Bahnhof //
// Ich liebe The Elite und habe Angst, es fertigzulesen, der nächste Teil kommt erst im Mai! //