Samstag, 6. Juni 2015

Das SuB-Buch der Woche - Folge 25.


Alex Capus erzählt von der Liebe in einem Jahrhundert der Kriege, von zwei Menschen, die gegen alle Konvtionen an ihrer Liebe festhalten und ein eigensinniges, manchmal unerhört komisches Doppelleben führen. Léon und Louise - ein unvergessliches Paar unserer Gegenwartsliteratur.

Eigentlich wollte ich nun sagen, dass ich mich lieber zurückhalten sollte, wenn es um vermeintliche Herkunftsquellen von Büchern geht. Denn ich dachte, ich weiß nicht, woher ich "Léon und Louise" von Alex Capus habe und ich möchte mich doch nicht noch einmal so verrennen wie beim letzten Mal. Aber! Ein Wunder ist geschehen! Ich habe in meine Bücherinventarliste den Herkunftsort geschrieben (irgendwann wird es noch ein "Die Herkunftsquote in meinem Bücherregal" geben, nur leider kann ich das nur für die Bücher der letzten zwei Jahre sagen, danach verlässt mich mein Gedächtnis ...).

Weltbild-Lagerverkauf! Da war ich schon sehr lange nicht mehr. Dabei ist es doch dort so schön. Günstige Bücher! Unnötiger Krimskrams! Menschen mit vollgeladenen Einkäufswägen, die aber keine Bücher, sondern nur den unnötigen Krimskrams enthalten, weswegen für mich mehr Bücher übrigbleiben! Vielleicht sollte ich beim nächsten Ausflug nach Augsburg einen Zwischenstopp beim Weltbild-Lagerverkauf einlegen.

Bei "Léon und Louise" denke ich immer, es wäre ein altes Buch. Also, mindestens 10 Jahre alt. Grob geschätzt. Und dann guck ich ins Impressum und das stimmt gar nicht. Verwirrend. Und wie so oft habe ich mir schon so oft vorgenommen das Buch zu lesen, aber dann drängelt sich immer ein anderes Buch vor. Mobbing in meinem Bücherregal!

3 Kommentare:

Baggacfreak hat gesagt…

Weltbild Lagerverkauf macht immer Sinn, wenn bei uns in der Gegend bist.

Anonym hat gesagt…

Wehe du löschst das!

Das Buch war aktuell als ich Praktikum in der Buchhandlung gemacht habe, glaube ich. Ich wollte das immer so halb lesen, obwohl ich es am Ende vielleicht nicht so gut finden würde.

körsbär hat gesagt…

Ich hab's gelesen und fand es mehr oder weniger langweilig.