Das war es also nun. Das Jahr 2021. Und wieder einmal beende ich das Jahr, indem ich alle gelesenen Bücher auf einen hohen Stapel aufschichte und hoffe, dass ich davon nicht erschlagen werde. Waren es 2020 noch 84 gelesene Bücher, so hat sich diese Zahl 2021 noch ein klein wenig erhöht. 90 Bücher habe ich in den vergangenen 12 Monaten gelesen. Das ist doch ganz nett. Und trotzdem hier nochmal der Hinweis: Lesen ist kein Wettbewerb, lest so viel oder so wenig, wie ihr möchtet.
Diese bunte Stapelei macht mich auf jeden Fall sehr glücklich, weil da doch sehr viele, sehr gute Lesestunden drinnen stecken. Wie war das mit den Lesevorhaben? Mehr Camus und Beauvoir? Hat nicht ganz so gut funktioniert, aber ich habe ein Buch über Camus gelesen, das ist doch auch etwas. Beste Überleitung: Durch »Camus« und »Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben« hat sich Iris Radisch einen Platz auf der Liste der Autor*innen, die ich am häufigsten gelesen habe, gesichert. Die Liste ist nicht besonders lang, von Iris Radisch, Christelle Dabos und Daniel Schreiber habe ich jeweils zwei Bücher gelesen, von Rebecca Solnit drei Bücher und schon ist die Liste zu Ende. Insgesamt sind wieder mehr Frauen auf der Bücherliste gelandet, ohne, dass ich darauf besonders geachtet hätte. Und wie sieht es mit Plänen für das nächste Lesejahr aus? Mehr Backlist-Lesen! Das wäre doch mal was (da passen dann auch wieder Camus und Beauvoir dazu).
Hier nun aber die Liste der gelesenen Bücher 2021: