Freitag, 29. September 2017

Vier Bücher für ... Lieblingsautorliebe. #buchpassion-Edition


Schon zum zweiten Mal veranstaltet Janine/Kapri-ziös die Blog-Parade #buchpassion – Dieses Jahr unter dem Motto "Lieblingsautorinnen und - Autoren". Und wenn ich etwas in rauen Mengen haben, dann Bücher Lieblingsautoren.

Deswegen folgen hier vier Autoren, die zu meinen Lieblingsautoren gehören. Inklusive vier Bücher, die ich potenziellen Neu-Fans empfehlen würde. Quasi Vier Bücher für Lieblingsautorliebe!

Thomas Glavinic. Bei keinem Autor war ich öfter bei Lesungen. Von keinem anderen Autor besitze ich so viele Bücher (fast richtig. Von Joanne K. Rowling habe ich mehr Bücher, aber hey! Die hat auch eine Reihe geschrieben!). Thomas Glavinic ploppt sofort in meinem Kopf auf, wenn ich Lieblingsautoren benennen muss. In letzter Zeit bin ich gegenüber der Person Thomas Glavinic skeptisch geworden, weil er doch sehr oft sehr eigenartige Dinge tut und ich werde wohl auch sein neuestes Buch über Selbstverteidigung nicht lesen, weil mich das Thema so komplett gar nicht interessiert, dass nicht mal sein Name mich dazu verführen kann. Trotzdem. Ohne Thomas Glavinic wäre mein Bücherregal und meine Leserbiografie um einiges ärmer. Deswegen kann ich meinem ehemaligen Buchhändlerarbeitskollegen gar nicht genug danken für die Heranführung an Glavinic.
Welches Buch man nicht verpassen sollte? Die Arbeit der Nacht. Für alle, die sich manchmal wünschen, ganz alleine auf der Welt zu sein.

F. Scott Fitzgerald. Keine Überraschung, oder? Herr Fitzgerald gebührt selbstverständlich ein Platz auf dieser Lieblingsautor-Liste. Zwanziger Jahre! Roaring Twenties! A little party never killed somebody. Mittendrin: Der große Gatsby. "Er trägt einen rosa Anzug." (Seite 144). Auch wenn mich die meisten Erzählungen von Fitzgerald nicht ganz so begeistern konnten, ist doch der Mythos Fitzgerald (Zelda! Man darf Zelda nicht vergessen!) groß genug, dass man mich mit weiterführender Literatur, die Fitzgerald im Klappentext erwähnt, sofort fangen kann.  

Sarah Kuttner. Wenn Sarah Kuttner keine Buchautorin wäre, hätte sie trotzdem für all die schönen Momente, die sie mir beschert hat, einen Platz in meinem Herzen. All die Fernsehsendungen, die ich mir wegen ihr angesehen habe. All die Tattoo-Ideen in meinem Kopf, die ihren Ausgangspunkt bei Sarah Kuttners Ellbogen-Tattoo hatten. All die Tweets, für die ich sie gefeiert habe. Und dann schreibt sie eben doch noch nebenbei so großartige Bücher wie "180 Grad Meer". Eine "Berliner Hipster ist unzufrieden und will mehr"-Geschichte, die so viel Meer ist. In keinem anderen Buch habe ich mich so sehr daheim gefühlt. 

Saša Stanišić. Die Letzten sollen die Ersten sein. Saša, oh Saša. Mit "Vor dem Fest" hat mich der Autor sprachlos zurückgelassen. Deswegen zitiere ich an dieser Stelle meine eigene RezensionWas für mich "Vor dem Fest" auszeichnet, ist die schnörkellose Sprache, die mehr Bilder zeichnet als hundert Adjektive. Und dann kommt er mit "Fallensteller" um die Ecke und ich bin schon wieder verzückt. Und verrückt. Und um eine Breze reicher. Um den Lobgesang etwas realistischer zu gestalten. Vor kurzem habe ich "Wie der Soldat das Grammofon repariert" gelesen und war nicht ganz so begeistert wie gedacht. Lag bestimmt an mir. Oder an der sehr kleinen Buchausgabe, die ich gelesen habe. Irgendwas fühlte sich nicht richtig an. Ich warte einfach gespannt auf das nächste Buch von Herrn Stanišić. Und lade ihn dann auf eine Breze in München ein. 

Sonntag, 17. September 2017

Deutscher Buchpreis 2017 - Die Shortlist #dbp17


Am 12.September wurde die Shortlist des Deutschen Buchpreises bekanntgegeben und damit die Liste der Titel von 20 auf 6 reduziert. Bei der eh sehr geringen Anzahl von Titeln, die ich für interessant/gut befunden habe, bin ich schon davon ausgegangen, dass es nicht viele meiner Favoriten auf die endgültige Shortlist schaffen. Und auch, wenn ich doch wenigstens zwei Titel richtig getippt habe, bin ich vom Rest der Liste doch wenig begeistert. Wie konnte man nur „Walter Nowak bleibt liegen“ vergessen? Mein Herz blutet gar sehr. 

Nichtsdestotrotz folgt nun ein zweites kurzes Fazit zu den sechs Titeln der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2017. Sind eure Favoriten noch mit dabei? Und welchem der Titel räumt ihr die größten Gewinn-Chancen ein?

Romeo oder Julia von Gerhard Falkner.
Nummer 1 meiner richtigen Tipps und mein klarer Gewinner-Favorit. Das liegt auch daran, dass ich mir das Buch nun gekauft habe und mitten in der Lektüre stecke. Meine Begeisterung für diese herrlich abstruse Geschichte bleibt bestehen.

Das Floß der Medusa von Franzobel.
Nummer 2 meiner richtigen Tipps. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch gewinnt, weil es historisch das Thema „Flüchtlinge“ betrachtet und man es gut als Allegorie für die heutige Situation im Mittelmeer benutzen könnte.

Schlafende Sonne von Thomas Lehr.
Eh. Ja. Ist das der Platzhalter für ein literarisch so abgedrehtes Buch, dass sich das Feuilleton fröhlich auf die Schulter klopfen kann? Mit der Leseprobe konnte ich so überhaupt gar nichts anfangen, deswegen bin ich wirklich sehr verwirrt, wie es das Buch auf die Shortlist schaffen konnte. Ist die Leseprobe vielleicht einfach nur falsch gewählt und eigentlich steckt da ein Meisterwerk dahinter?

Die Hauptstadt von Robert Menasse.
Auch hier versteh ich die Juryentscheidung nicht so richtig. Vielleicht war es der Gedankengang „Höhö, bei ‚Hauptstadt‘ denkt jeder, es ginge um Berlin und Berlin zieht immer und dann ist es aber Brüssel und alle schlagen sich mit der Hand gegen die Stirn und  sagen ‚Oh, stimmt! Brüssel ist auch irgendwie eine Hauptstadt! Für Europa! Und Europa ist wichtig!“. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht sind Schweine einfach das literarische Tier der Saison.

Die Kieferninseln von Marion Poschmann. 
Oh, Entschuldigung. Ich bin gerade eingeschlafen. Um was ging es nochmal? Bärtige Forscher, die nach Japan fliegen, um der Mid-Life-Crisis zu entgehen? Gähn.

Außer sich von Sasha Marianna Salzmann.
Das war ja sowas von klar. Das Buch, welches ich abgebrochen habe, landet auf der Shortlist. Ich bin so kurz davor, dass ich die mir fehlenden 100 Seiten doch noch lese, um das Buch wenigstens als „gelesen“ markieren zu können. Und wenn das Buch gewinnt, kann mir dann einer der Leser erklären, um was es überhaupt geht und warum das alles nicht in meinen Kopf geht? Danke.

Sonntag, 10. September 2017

Vier Bücher für ... eine alternative Longlist zum Deutschen Buchpreis 2017.

Es ist Tradition, dass nach Bekanntgabe der Longlist zum Deutschen Buchpreis die Entscheidung der Jury in Frage gestellt wird. Eine perfekte Liste, die alle Buchwünsche erfüllt, kann es nicht geben. Die Jury hat die Aufgabe aus den unzähligen Neuerscheinungen in deutschsprachigen Raum die 20 Bücher auszusuchen, die auf irgendeine Art und Weise herausstechen, besonders sind, den Leser fordern, unterhalten. Das gelingt mal weniger, mal mehr. Am Ende ist es eben doch eine subjektive Entscheidung. 

Deswegen habe ich mir erlaubt, einige Gegenvorschläge zusammenzusuchen. Die Kriterien: Die Bücher müssen zwischen Oktober 2016 und September 2017 erschienen sein, es gelten nur deutschsprachige Originalausgaben, die Bücher dürfen nicht auf der echten Longlist stehen UND ich muss das Buch gelesen (und für gut befunden) haben.

Hier nun also meine Vorschläge für eine alternative Longlist zum Deutschen Buchpreis 2017:



Jürgen von Heinz Strunk
„Jürgen“ von Heinz Strunk ist der perfekte Beziehungsratgeber für alle Singles und die, die es noch werden möchten und hat deswegen selbstverständlich einen Platz auf der Longlist des Deutschen Buchpreises verdient. „Merke: Ein fröhlicher Handschlag ist mehr wert als ein trauriges Küsschen!“ (Seite 10) – Solche lebensnahen Ratschläge wünscht man sich doch vom Gewinnerbuch, oder? Abzüge gibt es für das Ende, welches im Gegensatz zum Rest des Buches etwas schwächer daherkommt. Aber wir sind schließlich nicht alle perfekt.
Originalausgabe - Erschienen im Rowohlt Verlag - April 2017
Ellbogen von Fatma Aydemir
Mit „Ellbogen“ von Fatma Aydemir hätte die Jury den „Es gibt keine Vielfalt auf der Longlist!“-Kritikern entgegengewirkt UND gleichzeitig einem wichtigem Buch die nötige Aufmerksam verschafft. „Ellbogen“ erzählt ungeschönt, kalt und trotzdem extrem emotional, wie eine einzelne falsche Entscheidung ein ganzes Leben verändert, wenn man von Anfang an auf der Verliererseite steht. Und weil es mit diesem Buch nicht geklappt hat, wünsche ich mir jedes weitere Buch von Fatma Aydemir auf der Longlist!
Originalausgabe - Erschienen im Hanser Verlag - 2017
Kukolka von Lana Lux
Mit „Ellbogen“ UND „Kukolka“ von Lana Lux hätte die Jury den „Es gibt keine Vielfalt auf der Longlist!“-Kritikern direkt doppelt entgegengewirkt UND gleichzeitig einem Goldschatz an Buch die nötige Aufmerksam verschafft. Von „Kukolka“ könnte ich stundenlang schwärmen. Oder eben nicht, weil es einen sprachlos zurücklässt bei so viel Sprachschönheit und Schicksalslosigkeit.
Originalausgabe - Erschienen im Aufbau Verlag - 2017
Moment? Das waren jetzt aber nur drei Bücher und nicht vier? Richtig gezählt. Denn als ich vor meinem Bücherregal stand, ergab sich plötzlich ein Problem. Ich habe in den vergangenen Monaten wohl zu wenig deutschsprachige Literatur gelesen, die mir auch gefallen hat. 
Ja, ich hätte sehr gerne "Walter Nowak bleibt liegen" hier genannt, aber das Buch steht schon in echt auf der Longlist.
Ja, "Die Außeridischen" von Doron Rabinovic würde auch noch in die Kriterien passen, aber obwohl ich die Idee fantastisch finde, kann ich es nicht guten Gewissens hier nennen.

Und deswegen bleibt meine Liste unvollständig. 

Das Gute an dieser unvollständigen Liste: Ihr könnt sie füllen! Welchen Titel hättet ihr gerne noch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises gesehen und warum? Ich bin gespannt auf eure Nominierungen! 

Sonntag, 3. September 2017

Neu im Bücherregal - Die August-Bücher 2017

Nach einem fulminanten Juli ohne Buchkäufe war es abzusehen, dass ich im August wieder übertreibe. Aber ich kann mir ja einreden, dass sich die Bücher jetzt quasi über zwei Monate verteilen und dann bin ich im Durchschnitt gar nicht mal so schlecht. Oder so ähnlich. Die größten Fallen sind immer noch der Bücherschrank und Ausflüge zu Oxfam. Ansonsten hätte ich alles im Griff. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich noch nicht begonnen habe, mir Titel aus der Longlist des Deutschen Buchpreises 2017 zu kaufen. Noch nicht. Jetzt, wo ich es ausgesprochen habe, ändert sich das bestimmt sofort. Wehe mir! 


Wonder Woman – Das erste Jahr von Greg Rucka, Nicola Scott und Bilquis Evely. Hui! Ein Comic! Ich bin ganz ehrlich, beim Comickauf kenn ich mich nicht aus und stand deswegen sehr verwirrt im Comicladen herum, bis ich verstanden habe, dass in dieser Ausgabe 7 Comichefte enthalten sind. Verrückt. Hat sich aber schlussendlich gelohnt, insbesondere der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Einem weiteren Ausflug in das Wonder Woman-Universum steht also nichts im Wege!

Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke von Joachim Meyerhoff. Wie konnte ich vergessen, dass Meyerhoff mit diesem Buch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2016 stand? Wie kommt es, dass ich das Buch erst jetzt in meinen Händen halte? Und werde ich es schaffen, vorher noch "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" zu lesen, um die Reihenfolge einzuhalten?

Rückkehr nach Reims von Didier Eribon. Man sollte viel öfter das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung betrachten. Und man sollte bei einem Bücherschrank nicht immer nach dem Aussehen der Bücher gehen. Ohne Herrn Gatsby hätte ich diesen Band nämlich nicht entdeckt. Dabei schleiche ich um die Ausgabe von Suhrkamp schon so lange herum. Jetzt ist aber alles gut und vielleicht besuche ich auch demnächst die gemeinsame Lesung des Autors mit Édouard Louis in den Kammerspielen.

Reality-Show von Amélie Nothomb. Vor vielen Jahren habe ich "Quecksilber" von Nothomb gelesen, weil es mir eine Buchhändler-Kollegin empfohlen hat. Danach habe ich wie im Rausch alle weiteren Bücher der Autorin auf meine Wunschliste geschrieben, aber nie wieder ein Buch von ihr gelesen. Auch sehr traurig. "Reality-Show" ist nun ein Versuch, wieder in das Werk von Nothomb einzusteigen. Ein Dank geht an eine meiner liebsten Instagram-Menschinnen straightedge20x für das Buch! 

Die Arglosen von Francesca Segal. Eben jenes Buch steht schon lange auf meiner Wunschliste. Dank eines Ausflugs zu Oxfam steht es nun in meinem Bücherregal. 

Ich bin so hübsch von Hazel Brugger. Ein wenig schwärme ich für Hazel Brugger. Sie ist schließlich Schweizerin. Und schreibt so schöne Dinge wie "... die unzähligen Hamster, die einfach aus Langeweile immer fetter und fetter werden, bis sie schließlich aussehen wie Mädchen. Also wie kleine Maden." oder "Hätten Sie lieber, dass ein Fremder Sie auf der öffentlichen Toilette überrascht oder dass Sie einen Fremden dort überraschen?". Teilweise habe ich mich nicht getraut "Ich bin so hübsch" in der S-Bahn zu lesen, weil ich wirklich ständig laut und irre kichern musste. Ein gar vorzüglich böses Buch. 

Ich bin schwul. Ich bin süchtig. Ich bin ein Genie. von Truman Capote und Lawrence Grobel. Eines Tages werde ich die Gesamtausgabe von Truman Capote besitzen und ein sehr glücklicher Mensch sein. Jawohl. Bis dahin erfreue ich mich an diesem Gesprächsband. Und ist euch auch aufgefallen, dass die letzten drei Bücher von Kein & Aber sind? Eine ungeplante Verlagshäufung. Wie nett. Mir gefallen die Bücher auch alle sehr, ich mag die Grüntürkisblautöne der Buchschnitte.

Westlich des Sunset von Stewart O'Nan. Wie sollte ich ein Buch links liegen lassen, in welchem es um F. Scott Fitzgerald geht? Eben! Und so musste ich bei Oxfam auch dieses Buch einfach einpacken. Genauso wie ...

Katzenauge von Margaret Atwood. Ich glaube, von keiner Autorin habe ich mehr ungelesene Bücher zusammengesammelt wie von Atwood. "Der Report der Magd" löst bei mir immer noch Fuchtelanfälle aus, weil es so gut und doch so furchtbar ist. Mehr Atwood für alle, also! 

Nicht im Bild:

The Power von Naomi Alderman. In meinem Beitrag zu "Vier Bücher für ... Feminismus Level 1" hatte ich dieses Buch aufgenommen, weil ich die Grundidee wahnsinnig interessant fand. Anfang August konnte ich dann nicht mehr länger warten, habe es bestellt, direkt gelesen und direkt entsorgt (das heißt weiterverschenkt). Meine Güte! So eine Enttäuschung. Ich bleibe dabei, dass die Grundidee großartig ist und die vor- bzw. nachgelagerten Briefe sind sehr gewitzt, aber ansonsten verspielt Naomi Alderman ihre Chance mit Religionsgeschwubbel und pseudowissenschaftlichen Erklärungen für The Power, die so gar keinen Sinn ergeben. Oder ich hab es einfach nicht verstanden. Meh. 

Die Außerirdischen von Doron Rabinovici. Dieses Buch ist nicht im Bild, weil ich es gestern verliehen habe, ich schlauer Mensch. Denn das Buch ist gut bzw. hat es ebenso wie "The Power" eine interessante Grundidee, die aber auch interessant umgesetzt wird. Außerirdische landen auf der Erde! Niemand hat sie gesehen, aber sie sind da. Natürlich. Und sie verlangen Menschenopfer. Auf freiwilliger Basis. Und was macht der moderne Mensch? Veranstaltet erstmal einen Wettbewerb – Hunger Games lässt grüßen! Zum Ende hin nimmt das Buch zwar etwas ab, trotzdem gibts einen Daumen nach oben und einen Platz im Bücherregal. 

Freitag, 1. September 2017

Fotobreze - Juli und August 2017

Was ich ganz besonders gut kann: Dinge vor mir herschieben. Am 31.07. dachte ich noch "Huch, denk aber bitte noch an den Fotobrezen-Beitrag für Juli!". Dann war plötzlich der 04.08. und immer noch kein Juli-Beitrag online. Verrückt. Jetzt ist der 01.09. und es gibt einfach einen kunterbunten Juli-August-Mischmasch. Eh viel schöner. So bekommt man die doppelte Portion Sommererinnerungen im Herbst. Ja. Es ist nun offiziell Herbst. Eigentlich schon Weihnachten. Gestern stand an der Supermarktkasse vor mir ein Mann, der hat Lebkuchen gekauft und davon ein Foto gemacht. Solche verrückten Fotos würden mir selbstverständlich nie passieren. Nie. Fast.


// Hallo Bastel-Breze! Ich kann ein Makramee für eine Luftpflanze knüpfen! //
// Kultur, ne. Nach der Pinakothek der Moderne stehen bald auch ihre Schwestern Neu und Alt auf dem Plan //
// Bester Blumentopf //


// Einen Screenshot von einer Instagram Story machen, um das Werbeplakat für einen Lesekreis abzuspeichern. Läuft //
// Schon wieder draußen. Wer kommt nur immer auf diese Ideen? //
// Für die Longlist des Deutschen Buchpreis braucht man die richtige Vorbereitung //


// Ebenso! //
// Gugl sind Freunde und sollten nur mit viel Bedacht gegessen werden //
// Ich konnte mich gerade nicht erinnern, wann und wo ich hier Frühstücken war. Aber hauptsache es hat geschmeckt //


// Jetzt kommt ihr natürlich alle zu spät (weil die Ausstellung nur bis Ende August ging), aber die Fotos von Lindbergh in der Kunsthalle waren gar großartig! //


// Apropos verrückte Fotos: Lasst euch alle mal mit Glitzer tätowieren! //
// Und wir brauchen mehr kitschige Katzenpostkarten aus Mallorca! //
// Und ein Sonntag ist erst dann ein Sonntag, wenn mir Jan und Olli ins Ohr schmatzen ♥ //