Samstag, 12. Januar 2013

Der heutige Samstag.

Aufgewacht. Mit dem Handy Internetkrams gelesen. Herrn Gatsby genervt, während dieser noch schlafen wollte. Geduscht. Mit der Weihnachtsgeschenkcreme eingecremt und wieder festgestellt, dass die ganz schön fest ist. Wenn "fest" der richtige Begriff für diese Konsistenz ist. Laptop angemacht und Lernunterlagen danebengelegt. Verzweifelt versucht, Ordnung in die Zusammenfassung zu bringen. Versuch abgebrochen. Gatsby weiter genervt, während dieser noch schlafen wollte. Kuchenrezept gesucht. Nichts Interessantes gefunden. Einkaufszettel geschrieben. Einkaufen gegangen. Das Kühlregal nach Bananen-Knusper-Joghurts durchsucht, die Herr Gatsby gerne isst (Meine Meinung dazu = Bäh! Bananen!). Gedanke dazu "Die Zwerge haben zu gierig und zu tief geschürft. Du weißt, was sie aufgeweckt haben in der Dunkelheit von Kazad-dûm: Schatten und Flammen ...". Einkauf erfolgreich abgeschlossen. Heimgelaufen. Taschen ausgepackt und Lebensmittelzeug weggepackt. Abgespült. Endlich. Kein Geschirr mehr von Silvester! Nebenbei Christmas Stories gehört, um demnächst dazu eine Rezension zu schreiben (Ja! Christmas! Genau die richtige Jahreszeit!). Herrn Gatsby verarztet, nachdem dieser sich beim Abtrocknen den Kopf an der offenen Schranktür gestoßen hat. Festgestellt, dass ich eine unfassbar schlechte Krankenschwester bin. Nach der Verarztung weiter abgetrocknet. Erfolg gefeiert und gleich wieder Geschirr schmutzig gemacht, da angefangen einen Kuchen zu backen. Donauwelle. Kuchen in den Ofen gestellt. Spaghetti Bolognese gekocht. Herrn Gatsby dabei zugesehen, wie er Cocktails mixt (Bacardi mit Grenadine. Da das dann aber zu langweilig schmeckte, kam noch Kirschsaft dazu). Vor dem Essen den Kuchen aus dem Ofen geholt. Traditionsgemäß am Ofen verbrannt (dieses Mal an der linken Hand! Sonst ist es IMMER die rechte Seite. Verdächtig! Und ja, es tut immer noch weh). Essen gegessen (lecker!) und nebenbei "Extrem laut und unglaublich nah" fertig geguckt (nachdem Madame gestern spontan 50 Minuten vor Ende vom Schlafhammer getroffen wurde). Fazit zum Film: Ganz nett, der Junge hat tolle blaue Augen, ich will auch so basteln können, es ist schon sehr lange her, dass ich das Buch gelesen habe und der Film benutzt einen sehr fiesen Emotionshammer. Kuchen fertig gemacht. Dafür Sahnecreme angerührt. Sahnecreme auf dem Kuchen verteilt. Schokoglasur geschmolzen. Schokoglasur auf dem Kuchen verteilt. Lustige Muster mit der Gabel gemalt. Kuchen in den Kühlschrank gestellt. Herrn Gatsby zum wiederholten Male davon abgehalten, schon vorzeitig Geschenke zu öffnen. Angefangen diesen Blogeintrag zu schreiben. Überlege nun, ob ich nochmal einen Cocktail trinken möchte. Beziehungsweise einfach Kirschsaft mit Wodka. Noch 47 Minuten bis Sonntag. Dann darf Herr Gatsby endlich seine Geburtstagsgeschenke aufmachen und quengelt nicht mehr und freut sich dafür dann. Ich mich auch. Erstens, weil ich meine Geschenke sooooo gut finde und zweitens, weil ich ein Trostgeschenk bekomme. Ha! Außerdem gibt es dann morgen den Kuchen! Kuchen, Gandalf! Und wir gehen ins Theater. Dantons Tod. Mein lustiger Bruder schrieb dazu: "Pointe: Er stirbt am Schluss". Danke, Herr Theaterwissenschaftsbruder! Dafür hat mir Herr Gatsby gerade Wodka gebracht. Voll nett. Und die Verbrennung an der Hand tut immer noch weh. Das Hörspiel, welches Gatsby hört, ist irgendwie gar nicht gruselig. Und ich erkenne mal wieder mein Hauptproblem mit Hörspielen - ich kann einfach keine Personen auseinanderhalten. Noch eine halbe Stunde. Und jetzt hab ich Wodka-Kirschsaft aus Versehen verschüttet. Ein Spaß! Werde ich es schaffen, diesen Text zu beenden, dass er endet, wenn die Zeile endet?

5 Kommentare:

Gatsby hat gesagt…

Der Bananengeschmack ist aber auch das einzige, das am Bananen-Knusper-Joghurt stört. Sonst ist der sehr lecker. Es gibt ihn nur eben leider nur mit Bananengeschmack.

In dem Cocktail waren auch noch Limettensaft und Zucker drin. Langweilig war er aber trotzdem.

Der Wodka kam frisch aus dem Tiefkühlfach, Du hättest Deine schmerzende Hand also sehr gut damit kühlen können.

Das Hörspiel ist viel gruseliger, wenn man es nicht über die internen Notebook-Lautsprecher hört. Das war wohl ein Fehler.

Und selbstverständlich habe ich nicht gequengelt!

Anonym hat gesagt…

Zucker?! Versucht doch mal ein entsprechendes Sirup. Das benutzen auch Barkeeper, in eurem Fall Limettensirup. Dann hättet ihr auch nicht mehr schreiben können! Hehe! Donauwelle... nicht schlecht, bei uns gab es Zitronentarte-Muffins! Sehr zu empfehlen. Auch für die Bolognese habe ich ein weltbekanntes Rezept, wenn da also Interesse besteht... sag Bescheid.

Das Beste zum Schluss: Herzlichen Glückwunsch!

Hutzel hat gesagt…

Du schaust geil aus

Koffer hat gesagt…

Was für ein Hörspiel?

Marina hat gesagt…

Buchstaben sind auch sehr geil, ja.

Kofferschatz - Gabriel Burns, Folge 1 "Der Flüsterer". Sagt der Herr. Nämlich.