Montag, 31. Dezember 2012

Jahresabschlusshauptversammlung 2012




Weil ich das letztes Jahr sehr schön fand, möchte ich dieses Jahr wieder mit einem Jahresabschluss abschließen. Dafür wühlte ich mich durch die Blogeinträge des vergangenen Jahres (und musste dabei feststellen, dass ich gerade in den letzten Monaten fast nichts mehr geschrieben habe, obwohl ich es mir immer vorgenommen habe …). 

Beginnen wir vorne mit dem Januar. Das Kind studiert noch ganz normal vor sich hin und geht allsonntäglich zum Tanzkurs, der ein Geburtstagsgeschenk für Herrn Hasö war. Spontan könnte ich wohl nur noch irgendeinen Standard-Walzer-Schritt, alles andere habe ich wieder vergessen. Vielleicht würde dieses Wissen wieder erwachen, wenn ich tanzen müsste. Muss ich ja glücklicherweise nicht. Beim Kraftklub-Konzert – gesponsort von Amazon – wurde nicht getanzt. Jedenfalls nicht Tanzkurskonform. Der Februar führte uns nach Hamburg. Zum ersten Mal seit der Schulzeit. Gatsby gab es im Theater und im Theater saß Gatsby neben mir. Im März wurden Haare abgeschnitten und erste Planungen in Richtung Bachelorarbeit angestoßen. Der April wurde von Erfurt geprägt. So sehr geprägt, dass Plätze in der Beziehungskiste getauscht wurden und die Bahn an teuren Fahrten nach Hamburg mächtig verdiente. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass ich auch im Mai wieder in Hamburg war. Dieses Mal mit einer extraspaßigen Unternehmung – einem Bewerbungsgespräch. Außerdem wurde ein fancy Smartphone gekauft. Braves Ding. Im Juni hatte ich Geburtstag, zum Geburtstag kam Herr Gatsby mit Gatsby im Gepäck und wir gingen alle in den Zoo. Außerdem wurde am 01.06. die Bachelorarbeit offiziell angemeldet, ein Fragebogen dazu veröffentlicht und überraschend gab es eine Zusage für die Praktikumsstelle in Hamburg. Hurra. Prüfungen im Juli, die nicht alle so besonders gut liefen und deswegen gibt es demnächst noch ein Nachspiel. Ein Stuttgartbesuch für Game of Thrones. Und dann ab August – Fünf Wochen Hamburg. Um die Bachelorarbeit zu schreiben und um Fernbeziehungen distanztechnisch zu verringern. Außerdem durfte ich in Hamburg dann mein Lieblingstaubenpärchen vor dem Fenster beobachten und wir fuhren an die Ostsee. Zum ersten Mal. Die Babytauben wurden flügge, meine Bachelorarbeit auch und Ende September wurde dann wieder gepackt. Für Hamburg. Dieses Mal für länger. Sechs Monate. Denn im Oktober war der erste Arbeitstag des Praktikums. Nach drei Wochen durfte ich dann schon die Abteilung wechseln. Zu unfassbar netten Kollegen. Und das ist nicht geschleimt, das ist ernsthaft so gemeint. Blogtechnisch wird es mager, der November bringt eine Bootsfahrt und die ersten Pralinenmachversuche. Schlussendlich dann im Dezember – Schnee. Ein bisschen jedenfalls. Schlechte Filme im Kino (Breaking Dawn 4.2 …), gute Filme im Kino (Hobbit), Heimfahrt, Weihnachten, Rückfahrt und jetzt dann – Silvester. Mit vielen Menschen aus dem Herr-der-Ringe-Film-Forum. Und deswegen passt Gimli als Bild sehr gut.

Zusammenfassend – Wuah. Achterbahnfahrt. Geplant war das so alles nicht. Und trotzdem bin ich sehr froh, dass es so ist, wie es ist. Auch wenn einige Teilbereiche meines Lebens gerade sehr anstrengend und deprimierend sind. Insbesondere deshalb, weil ich nicht gedacht habe, dass sie das mal werden. Dafür sind die positiven Bereiche umso schöner. 

Im letzten Jahresrückblick wollte ich noch reisen. Das tat ich ja dann auf jeden Fall sehr oft. Und habe gelernt – Zugfahren kann die Hölle sein. Das Studium ist zwar noch nicht fertig, dafür wollte mich doch jemand für ein Praktikum (in keiner Werbeagentur, trotzdem sehr fein). 

Was kommt dann 2013? 

Ich hoffe, dass ich die Prüfung in B2B-Marketing bestehe. Ich hoffe, dass mir demnächst eine Erleuchtung erscheint, die mir sagt, was ich danach machen soll. Ich hoffe, dass diese Erleuchtung dann auch sagt, wo ich das, was ich machen soll, dann mache. Denn geografisch bin ich gerade sehr zwiegespalten. Außerdem will ich, dass Mai ist, denn im Mai kommt endlich The Great Gatsby ins Kino. Und darauf freue ich mich gar sehr.

Bücherliste 2012

Auch in guter, alter Tradition folgt nun schwarz auf weiß das Ergebnis der diesjährigen Bücherleserei.

1.Bram StokerDracula3 von 5 Punkten
2.Suzanne CollinsDie Tribute von Panem - Tödliche Spiele5 von 5 Punkten
3.Suzanne CollinsDie Tribute von Panem - Gefährliche Liebe 3 von 5 Punkten
4.Suzanne CollinsDie Tribute von Panem - Flammernder Zorn4 von 5 Punkten
5.George R. R. MartinA Clash of Kings3 von 5 Punkten
6.George R. R. MartinA Storm of Swords3 von 5 Punkten
7.F. Scott FitzgeraldDer große Gatsby5 von 5 Punkten
8.E. L. JamesShades of Grey - Geheimes Verlangen2 von 5 Punkten
9.Johann Wolfgang GoetheDie Leiden des jungen Werthers2 von 5 Punkten
10.Sophie DahlDie Spiele der Erwachsenen3 von 5 Punkten
11.Arthur Conan DoyleSherlock Holmes - Der Hund von Baskerville4 von 5 Punkten
12.Heinz StrunkFleckenteufel3 von 5 Punkten
13.Willemsen, HildebrandtIch gebe Ihnen mein Ehrenwort!4 von 5 Punkten
14.Arthur Schnitzler Flucht in die Finsternis4 von 5 Punkten
15.Sarah KuttnerWachstumsschmerz5 von 5 Punkten
16.LaurenOliverBefore I fall4 von 5 Punkten
17.David Foster  WallaceSchrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich4 von 5 Punkten
18.David NichollsZwei an einem Tag3 von 5 Punkten
19.Jens PetersenDie Haushälterin4 von 5 Punkten


19 Bücher. Vier mehr als letztes Jahr. Fuck yeah. Außerdem lese ich gerade noch Nabokovs Lolita. Und eigentlich den Zauberberg, aber den werde ich wohl nie fertig lesen. NIE!

Die Durchschnittspunktzahl lag 2012 bei 3,58 Punkten. Falls das wen interessiert.

Für 2013 nehme ich mir vor, wieder etwas mehr zu lesen. Nachdem insbesondere die Bachelorarbeitszeit dafür gesorgt hat, dass ich so gut wie gar nicht mehr zum privaten Lesen gekommen bin, sollte das doch nächstes Jahr besser werden. Außerdem möchte ich gerne noch den großen Gatsby auf englisch lesen und bei A Song of Ice and Fire weiterkommen. Leseziele! 

Montag, 24. Dezember 2012

Traditions-Lästerei zu Weihnachten.


Seitdem es eine neue Krippe gibt und da Jens, der uneheliche Sohn von Josef, nicht mehr dazu passt, ist die traditionelle Weihnachtsecke um ein Highlight ärmer geworden. Dafür amüsiert mich der Vogel, der so guckt, als würde er gleich alle fressen. ALLE!

Über den Baum (Baum? Welcher Baum?) werde ich kein Wort verlieren ...

Ansonsten - packt die T-Shirts aus, es ist Weihnachten, hurra. Frohes Fest. Und so.

Samstag, 22. Dezember 2012

Bayern.

Daheim. Daheim. Daheim. Es fühlt sich gerade sehr komisch an an meinem Schreibtisch zu sitzen. In meinem Zimmer. In Bayern. Im Zug von Ingolstadt sprachen die Menschen so komisch. So komisch vertraut. Und die Ortsnamen kannte ich alle. Und ich hab den Hund gestreichelt. Ganz viel. Der Hund ist immer noch sehr flauschig. Ich möchte viel öfter den Hund streicheln. Außerdem steht im Wohnzimmer ganz viel Weihnachtsdeko und in meinem Zimmer lag ein Paket von H&M und ein Paket voll mit Oreo-Keksen, die ich bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Eine schöne Begrüßung also. Auch schön war der Brief meiner Uni mit der Notenbescheinigung, die ich für die Bewerbung für einen Masterstudiengang brauche, denn da steht zum ersten Mal meine Bachelorarbeitsnote auf Papier. Ein interessantes gutes Gefühl. Wenn jetzt noch die Prüfung im Januar klappt (ich kenne jemanden, der mal mit Lernen anfangen müsste ...), dann gibt es bald ein Zeugnis, welches gerahmt an der Wand aufgehängt wird. Goldener Rahmen. Mindestens.

Und ich war nun schon fleißig und habe das Paket von H&M mit den Dingen, die ich nicht behalten möchte, zurückgebracht, war bei der Bank und habe das Geschenk für meine Eltern eingepackt und eine Weihnachtskarte geschrieben. Wenn ich jetzt noch zur Post gehe, einen Bilderrahmen und eine Geburtstagskarte kaufe, dann hab ich alle wichtigen Dinge erledigt. Sehr fleißig.

Es fühlt sich komisch an in meinem Bett zu schlafen, weil es klein ist und niemand da ist.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Wiederholungstäter im Pralinengeschäft.


Wir haben es wieder getan. Rechtzeitig vor der morgigen Heimfahrt sind nun alle Pralinensorten fertig. Wir sind ja so gut. Und ich kann jetzt erstmal keine Schokolade mehr sehen ... 

Bisher habe ich nur die Pralinen mit Himbeer probiert und die fand ich unfassbar lecker. Wenn die Pralinen fertig verpackt sind, ist hoffentlich von jeder Sorte noch was übrig, damit ich den Rest auch mal probieren kann. 

Wie ich sechs Schachteln mit Pralinen morgen im Zug transportieren soll, ohne irgendetwas zu zerstören - es bleibt spannend! Bleiben Sie dran!

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Gewichtiges Gewichtel.

Ich habe Urlaub! Ein Grund zum Feiern. Von Freitag bis Mittwoch bin ich wieder in Bayern, morgen werden Pralinen gemacht. 

Und weil Arbeitsmenschen lustige Menschen sind (wie kommt man bitte auf die Idee, mir Rechenaufgaben zu stellen, wenn ich betrunken bin?), haben wir heute gewichtelt. Prinzipiell find ich Wichteln doof, aber so ganz ohne dämlichen Druck macht das ganze dann doch sehr viel Spaß.

Verwichtelt habe ich ein Buch mit Haushaltstipps von Oma und gewichtelt habe ich:


Eine Backmischung, gesundes Obst, Schokolade, Elchausstechform und Kerzenweihnachtsmann. Außerdem sieht man auf diesem Foto einen kleinen Bereich meines Schreibtischbereiches. Ich sitze rechts. Hihi. 

Fun Fact, der so gar nichts mit dem oben geschriebenen zu tun hat: Wenn ich so weitermache, kann ich zu Weihnachten als rotnäsige Rentier gehen, denn ich habe auf der Nase einen gar furchtbaren Pickel, der furchtbar weh tut und da muss ich ständig draufdrücken, weil das ja dann weh tut und so ist das ein ständiger Kreislauft. Furchtbar.

Und, oh weh, ich muss morgen noch meinen Koffer packen. Wahrscheinlich werde ich keinen Platz für meine Sachen haben, weil der Koffer voll mit Geschenken sein wird. Logistik ist nicht ganz so meins (wer muss ab demnächst für die B2B-Marketing-Prüfung lernen? Ja, wer muss das?).

Sonntag, 16. Dezember 2012

Quasi zwei Bücher in einem Beitrag.

Höhö. Der Titel ergibt nur Sinn, wenn ich jetzt noch sage, dass ich "Zwei an einem Tag" von David Nicholls fertig gelesen habe. Und "Die Haushälterin" von Jens Petersen. Zwei Bücher. Quasi. Nicht an einem Tag. Das funktioniert nicht, wenn ich immer nur auf dem Heimweg von der Arbeit lese. 

"Zwei an einem Tag" wurde mir schon vor langer Zeit einmal empfohlen. Ich habe den Film dazu nicht gesehen, werde das aber demnächt noch nachholen. Das Buch fand ich - ganz nett. Natürlich musste ich am Schluss dämlich heulen. Ich hatte irgendwie vergessen, dass diese Art von Büchern IMMER so endet. Ich fand aber den Schluss insgesamt etwas zu lang. Außerdem bin ich weder mit Emma noch mit Dexter besonders warm geworden. Natürlich muss man nicht alle Romanfiguren immer mögen, aber die beiden haben mich in ihren verschiedenen Altersstufen abwechselnd immer so dermaßen genervt, das war schon manchmal etwas schlimm. Gut. Dexter fand ich immer unerträglich. Zu sehr selbstverliebt. Zu sehr Jammerlappen, als es dann nicht mehr so gut läuft in seinem Leben. Was ich mochte, war Emmas Lebenwandel mit dem Umzug nach Paris. Und eigentlich auch schon davor. Sie wirkt relativ unabhängig. Und eigentlich würde ich ja gerne sagen, dass sie sich nicht von Dexter steuern lässt, aber eigentlich ist das ja doch so. Ein bisschen. Hm.
Die Idee, immer nur einen Tag aus einem Jahr zu beschreiben und das über 20 Jahre fand ich sehr gelungen. In einem Jahr kann sich doch eine Menge verändern. 
3 von 5 Punkten und ich merke schon wieder, dass die Punkteskala doof ist. Nächtes Jahr sollte da etwa dran geändert werden. Jawohl. 

(Oder auch nicht. Dann müsste ich ja allen alten Bücher neue Punkte geben und dafür eine Umrechnungtabelle erstellen. Bäh!)

"Die Haushälterin" stand schon länger auf der Wunschliste (hihi, wer wünscht sich nicht eine Haushälterin?), weil - mir das Cover gefallen hat. Na toll. Letztens habe ich das Buch dann gekauft und muss sagen, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat. Egal wie das Cover nun aussieht.
Ich bin ja nicht so die Freundin von Büchern, in denen nichts passiert (Der Zauberberg ...), und wenn man nun gemein sein möchte, dann könnte man sagen, dass in diesem Buch auch nichts passiert, denn - die Ausgangssituation und die Endsituation sind fast identisch. Vater und Sohn befinden sich in der selben Lage wie am Anfang. Dazwischen taucht Ada, die Haushälterin auf, verändert das Leben der beiden Männer, hinterlässt aber, wie eine gute Putzfrau keine Spuren, als sie dann wieder geht. Wobei. Innere Spuren vielleicht. Am Ende des Buches haben die aber keine wirklichen Auswirkungen auf das Verhalten von Vater und Sohn.
Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat - es spielt in der Nähe von Hamburg! Ich kannte Ortsnamen! Voll lustig.
4 von 5 Punkten und ich muss noch einen Satz zitieren:
"Es schien eine Regel zu geben, die den Menschen vorschrieb, anderen ihre Gefühle als Rätsel mitzuteilen."

Nun stehe ich vor der schwierigen Entscheidung, welches Buch ich denn als nächstes lesen soll. 
  • "Der Übergang" von Justin Cronin
  • "A Feast for Crows" von George R. R. Martin
  • "Lolita" von Vladimir Nabokov
Oder ich leihe mir von Herrn Gatsby eine seiner unzähligen Hobbit-Ausgaben, denn ja, ich war gestern im Kino um die unerwartete Reise zu sehen. Darüber muss man auch noch etwas schreiben. Aber nicht heute. Heute werden noch Pralinen fertiggemacht. Also. Nicht gemobbt. Sondern mit Schokolade überzogen. Viel besser quasi.

Montag, 10. Dezember 2012

Gpunkt.


Herr Gatsby schenkt mir Gimli und das ist ganz schön groß! 

Sonntag, 9. Dezember 2012

Breaking Dawn - Wie mein Herz gebrochen wurde.

Bei jedem der letzten Twilight-Filme habe ich einen (meist) positiven Blogeintrag geschrieben (für die Archivfreunde: Twilight, New Moon, Eclipse, Breaking Dawn 4.1). Gestern Abend habe ich nun also Breaking Dawn 4.2 gesehen. Das Ende einer Saga. Ähnlich wie bei Harry Potter geht ein Teil einer liebgewordenen Geschichte zu Ende. Ich zitiere aus dem letzten Blogeintrag zu Breaking Dawn 4.1:

"Also. Man kann sagen, ich fand es wieder sehr nett.
Twilight ist bei mir wie Harry Potter. Ich kann es nicht schlecht finden."

 Und nun? 

Ich suche seit gestern nach den richtigen Worten. Doch das einzige, was mir in den Sinn kommt, ist:

Oh mein Gott. Was war das? Warum? Warum? Warum war das so schlecht? Warum war das so dermaßen schlecht? Warum habe ich das Bedürfnis mich zu duschen, um diese Schande wegspülen zu können? Warum? Immer nur "Warum?". 

(Außerdem fällt mir beim Lesen der alten Blogeinträge auf, dass ich manchmal ganz schön gefühlsschwanger bin, wenn es um Twilight geht ...)

Also.

Ich muss also leider (und zwar wirklich leider, ich habe mir während des Films wirklich alle Mühe gegeben ihn gut zu finden. Wirklich! Doch es ging nicht) sagen, dass ich Breaking Dawn 4.2 dermaßen schlecht fand, dass er schon fast wieder unterhaltsam war. Auf eine traurige Art und Weise. 

Stichpunktartig einige der Dinge, die mich gestört haben:

- Bella kommt ein einziges Mal in die Situation, dass sie einen Menschen beißen will. Danach wird das ganze "Neugeborene Vampire haben immer Hunger, IMMER!"-Thema nicht mehr thematisiert. Ich hab das Buch jetzt nicht mehr so genau im Kopf, ich weiß, dass sich da Bella auch relativ schnell im Griff hat, aber - so schnell?
- Bella trifft auf ihren Vater und bekommt vorher gesagt, auf was sie achten muss, damit sie menschlich wirkt. Abgesehen davon, dass es ja jetzt anscheinend kein Problem mehr für sie ist, wenn sie mit einem Menschen in einem Raum sitzt (und ihn umarmt!!!) (siehe Punkt 1), wird während des Gesprächs überhaupt nicht mehr darauf eingegangen, dass sie sich besonders verhalten muss. Wow, perfekte Tarnung!
- Jacob ist also auf Nessie geprägt. Aha. Als Buchleser weiß ich das, als Filmgucker hätte ich keine Ahnung, welche Konsequenzen das hat
- Nessie ... oh mein Gott. Hässliches Baby, schreckliche Perücke bei dem Kleinkind ... warum? 
- auf Nessies Ernährung wird auch nicht eingegangen. Warum auch? :D
- Bella besorgt Pässe für Nessie und Jacob. Ah ja. Irgendwie ist dieser Ausflug so aufgesetzt, dass ich den nicht gutfinden kann. Klar, ergibt er Sinn. Man hätte ihn aber nicht zeigen müssen ...
- Warum muss Aro so dumm lachen? :(
- Warum ist Jane so schrecklich geschminkt (haha, bei einem Twilight-Film über das Make-up lästern ...)? Ich meine ... eisblauer Lidschatten? Dafuq?
- Warum muss sich Garrett (Lee Pace) so unmotiviert in eine von den blonden Vampir-Frauen verlieben und warum sagt er dann "Weib" zu ihr?
- die Schlacht. Die ganze verdammte Schlacht. Sinnlose, dämliche 30 Minuten, nur weil man in Hollywood-Filmen immer einen Höhepunkt braucht und der Höhepunkt muss IMMER eine Schlacht sein ... 
- Warum müssen sich so viele nach der Schlacht küssen?
- laut Wikipedia-Inhaltsangabe machen sich die Cullens Sorgen, dass Nessie nicht besonders alt wird - hab ich im Film nicht mitbekommen
- Bella stellt ihr Schutzschild ab und Edward kann ihre Gedanken lesen - Wow. Youtube-Fanmade-Trailer oder was sollte das? Selbst mein Twilight-Lieblingslied rettet diese Szene nicht.


Positive Dinge:
- Jacob zieht sich vor Charlie aus. Sehr dämliche Szene, bei der man sich eigentlich fremdschämen möchte, aber Charlie rettet die Szene durch seine Reaktion. Weil er das sagt, was ich gedacht habe
- Bella verprügelt Jacob, weil der sich auf Nessie geprägt hat. Bwahahaha.
- die Vampire Alistair und Garrett


Zusammenfassend kann ich sagen - Meh. Ich bin enttäuscht. :/

Der Film wirkte für mich so lieblos zusammengestückelt. Und ich verstehe überhaupt nicht, warum man das Buch zweiteilen musste. Denn bei 4.2 passiert so gut wie gar nichts, das hätte man auch noch in den anderen Film packen können. 
Und stelle fest: Ich kann einen Twilight-Film doch schlecht finden. Warum das ausgerechnet der letzte sein muss, weiß ich nicht. Vielleicht bin ich langsam zu alt. 

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Spontanverschneeung.


Und dann lag da gestern plötzlich nach der Arbeit Schnee auf dem Boden. Verwirrend. Fanden wohl auch alle Norddeutschen (Achtung, es folgt: Norddeutschland-Bashing). Denn heute in der Früh fuhren alle Autos extrem langsam, weil da ja Schnee auf der Straße lag (vielleicht zwei Zentimeter) und bei allen Zügen stand, dass sie Verspätung haben. Über 30 Minuten. Mindestens. Ich fuhr dann mit einem Zug, der angeblich 60 Minuten Verspätung hatte und ich war überpünktlich um 8:45 Uhr im Büro. Magie!
(Ich vermute, dass es sich bei dem Zug einfach um den Zug handelte, der eigentlich eine Stunde früher fährt. Nur stand das eben an der Anzeigetafel nicht so dran.)

Auf dem Heimweg heute herrschte dann Chaos am Hamburger Hauptbahnhof, Menschen standen mit Koffern im Weg (eigentlich wie immer), Menschen brüllten sich gegenseitig an und mein Zug, mein Zug fuhr pünktlich ab. Man muss das alles nicht verstehen.

Außerdem machten wir heute eine Exkursion zum Unilever-Advents-Azubi-Spenden-Werksverkauf und ich kaufte Tee. Sehr viel. Und Rahmsaucenpulver. Wie eine gute Hausfrau das eben so macht. Dafür habe ich nun auch einen schmucken blauen Plastikeinkaufskorb. Allzeit bereit. Auch im Schnee.

Und was ich vergessen habe zu erwähnen - teilweise sieht man dann auf den Gehwegen keinen Schnee mehr, weil da so viel Sand liegt. SAND! Ich fühle mich wie bei einer Beachparty ... was soll das denn?

Samstag, 1. Dezember 2012

Verfrühte Geschenke und der Advent.


Überall sieht man Weihnachtsdinge, überall rieseln Schneeflocken auf Internetseiten, deswegen kann ich auch meinen Adventskalender herzeigen. Und beim nächsten Mal: Erst Foto vom Inhalt machen, dann essen. Eigentlich war es mal ein Schneemann, aber wenn der Kopf fehlt kann man das nicht so gut erkennen.

Außerdem gibt es so viele tolle Dinge zu berichten!
Der Gerät ist da! 
Denn Herr Gatsby und ich haben uns eine Sandwichmaker-Waffeleisen-Grill-Kombination gekauft. Und heute ist sie endlich in der Packstation angekommen und wir freuten uns gar sehr. Insbesondere war ich begeistert davon, wie liebevoll das ganze eingepackt wurde. Jedes Plattenduo (den für die Sandwiches gibt es andere Platten als für die Waffeln als für das Grillzeug) wurde in extra Amazonkartonagen gepackt und es ist ganz viel Füllmaterial dabei. Sehr nett auf jeden Fall. Wir mussten dann beim Einkaufen auch gleich ganz viel Toast kaufen. Und Käse. Sehr viel Käse. Und ein bisschen Kleinkram als Alibifüllung, falls man doch nicht so viel Käse möchte. Falls. Bei mir kommt das sicherlich nicht vor. 

Des Weiteren bin ich nun stolze Besitzerin einer blauen Pausenbrotbox, welche ich in einem 1-Euro-Laden gekauft habe, bei dem ich zusätzlich einen Silikonpinsel (für das Bestreichen von Plätzchen, denn vielleicht backen wir am Wochenende noch Plätzchen) und einen Adventskalender für die Arbeit erworben habe. So viele schöne Dinge. 

Und Blätterkrokant gibt es auch noch. 

(Wenn man das so liest, könnte man fast denken, dass ich nur esse ...)

5-Sterne-Küche deluxe


Was die Küche heute empfiehlt (eigentlich war es ja Donnerstag, aber!):



Scheiben vom Erdapfel, gratiniert mit geriebenem Käse.