Sonntag, 10. November 2019

Postscript von Cecelia Ahern.


Originaltitel: Postscript - Aus dem Englischen von Christine Strüh - Erschienen bei FISCHER Krüger - Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar! 

Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry gestorben. Er hat ihr Briefe hinterlassen, die sie in ein neues Leben begleitet haben. Da wird Holly von einer Gruppe unheilbar kranker Menschen angesprochen. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen. Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden – doch als sie beginnt, den Mitgliedern des "P.S. Ich liebe Dich"-Clubs zu helfen, wird klar: Wir alle können Sinn finden und die Liebe weitertragen.

Als vor 15 Jahre "P.S. Ich liebe Dich" erschienen ist, sorgte Cecelia Ahern für einen rasanten Anstieg des Taschentuchverbrauchs und für die Etablierung der wohl häufigsten Frage an Buchhändler*innen: "Ich kann mich nicht mehr an den Titel erinnern, aber das Cover war blau!".
Auch ich konnte damals dem Sog von "P.S. Ich liebe Dich" nicht widerstehen, ich habe geweint, ich war verliebt und mein romantisches Herz schlug ganz aufgeregt (meine Bücherliste sagt aber, ich habe das Buch erst 2006 gelesen und 4 von 5 Punkten gegeben). 

Jetzt also eine Fortsetzung. Und ich muss ehrlich sagen, ich war sehr skeptisch und voreingenommen. Muss man wirklich jede Geschichte weiterschreiben?

Samstag, 2. November 2019

Neu im Bücherregal - Die Oktober-Bücher 2019

Hört ihr dieses Lachen im Hintergrund? Das bin ich, nachdem ich eigentlich dachte, dass ich im Oktober gar nicht so viele neue Bücher angesammelt habe. Und dann sucht mal alle neuen Bücher zusammen, die teilweise schon im Bücherregal stehen, teilweise auf verschiedenen Stapeln in der Wohnung liegen und dann zählt man durch und fragt sich, wie das schon wieder passieren konnte. 

Freitag, 1. November 2019

Fotobreze - Oktober 2019


// Ich hasse warme Ananas. Aber für die gebackene Ananas beim Running Sushi würde ich töten. Ohne Gnade. Fragen Sie meine Begleitung, die wird es Ihnen bestätigen // Und dann denkt man sich "Och, die Kürbisgnocci hab ich aber schon lange nicht mehr gemacht. Warum eigentlich, die sind doch so lecker?" und fünf Stunden später kann man dann auch endlich mal essen. Ehrlich mal, wie kann etwas so lecker sein und so klein und dann so lange brauchen? // Pflanzen-Party bei einem Optiker mit Igor von den Urban Jungle Bloggers – I like! // Luftballone! Leider geil // Im Amerikahaus fand ein Book-Swap statt und ich muss schon sagen, das macht sehr viel Spaß. Fünf Bücher hab ich mitgebracht, zwei neue Bücher hab dafür gefunden. Da freut sich auch das Bücherregal // Ich bin extra ganz fix nach Hause gerannt, um die Preisverleihung zum Deutschen Buchpreis zu sehen und ... Saša hat gewonnen und möglicherweise bin ich vor Freude auf der Couch herumgesprungen // Eukalyptus! Auch sehr geil // Und dann, dann war da noch die Frankfurter Buchmesse und es war ein Fest. Zum Beispiel auf der Dachterasse vom S. FISCHER Verlag // Selfie-Time im Gastland-Pavillon von Norwegen // ... oder im Hotelaufzug // ... oder eben nochmal im Hotelaufzug // Ah, Bücher gab es auch //

Newsflash: Das Beste an der Buchmesse sind gar nicht die Bücher. Das Beste sind die Herzensmenschen (nicht zu verwechseln mit den Menschenmassen). Ich hab mich so gefreut, so viele ganz wunderbare Menschen zu treffen. Ich habe peinliche Fangirl-Fotos mit Saša Stanišić und Volker Weidermann (also einzeln, ne) gemacht, stand beim Literarischen Quartett herum, hab mich bei der KiWi-Party amüsiert und bei Hanser Hugo getrunken. Am Samstag durfte ich noch eine Veranstaltung moderieren, bevor es mit dem Zug nach Hause ging oder auch nicht, weil der Zug nur nach Nürnberg fuhr, aber dann gab es ein fröhliches Wiedersehen mit unserem Lieblingsschaffner und ein Abteil nur für uns. Wirklich alles prima. Nur danach braucht mein Kopf erstmal eine Pause. 

Der letzte gelesene Satz:
"Harry dreht ein paarmal an der Aufzugskrone, und sie beginnt wieder zu laufen."
aus "Postscript" von Cecelia Ahern, Seite 357.


Nächsten Monat und so:
Ein großes Arbeitsprojekt, noch fünf Wochen und so, ich darf zum Bayerischen Buchpreis, das Seriencamp findet statt, die litLove auch und zum Ende hin gehe ich zu einer Lesung von Volker Weidermann im Literaturhaus München.