Sonntag, 27. November 2011

Billymehrung.

Mutter rief gestern ich sollte doch bittedanke ins Wohnzimmer kommen. Die artige Tochter tat dies und wurde dann darüber informiert, dass Mutter gerade bei ebay Kleinanzeigen etwas gefunden hätte. Und zwar zwei Billyregale. Beziehungsweise einmal den normalen Billy und einmal das schmale Regal dazu für CDs oder DVDs. Zusammen für 30 Euro. Und der normale Billy hätte auch noch halbhohe Türen.
Was halte ich davon?
Bei IKEA kostet eine Tür für Billy 35 Euro.
Und deswegen dachte ich - hey, der Preis ist gut und dann könnte die Dame die Bücher endlich mal gesammelt in einem Regal unterbringen und nicht über den ganzen Raum verteilt.
Also rief Frau Mutter dort an und wir fuhren hin, guckten an, bezahlten, trugen Schränke vom 3. Stock hinunter, verschnürten das ganze sicher im Auto und fuhren wieder heim.

Yeah.

Und heute also habe ich die alte Kommode abgebaut und die neuen Regale aufgebaut. An einigen Stellen sind sie zwar etwas unschön, aber wirklich nur ganz minimal, das ist okay, damit kann ich leben, schließlich ist die Rückwand meines Billys auch kaputt.

Jedenfalls. Fotos. Zum gucken.
 

 Wie man sich denken kann - das ist vorher. Ich mag das Novemberbild des Kalenders überhaupt gar nicht. Da sieht er richtig dämlich aus, der gute Robert.

 Das hier ist demzufolge dann halb-nachher. Billy2 und Billyschmal stehen an der Wand. Ich fürchte mich momentan immer noch gar sehr, dass die einfach umfallen, weil Herr Vater die noch nicht richtig an der Wand befestigt hat, der Schuft.

(Und ja, es handelt sich prinzipiell um dieselbe Farbe bei Billyalt und Billysneu. Ich vermute nur einfach, dass mein Billy älter ist und deswegen schon etwas mehr Farbe gelassen hat)

Und dies nun wäre ganz nachher. Gefüllt quasi. Das Alphabet fängt nun links oben an, über die ersten drei Einteilungen und dann wechselt es rüber in den alten Billy. Die letzten zwei Regalböden dort sind ungelesene Bücher, yeah. Die muss ich noch sortieren, ebenso die CDs und DVDs, dazu hatte ich gerade keine Lust.

Schließlich musste ich noch viel anderes Zeug wegräumen. Und wie man sich vielleicht denken kann fehlen momentan noch die Schranktüren für den Billy links. Die kommen morgen hin. Dazu habe ich mir schon ausgefuchst gedacht, dass ich die Türgriffe wohl wechseln werde, weil bei Butlers gibt es so hübsch-"alte" Türgriffe, die wären doch sehr amüsant dann. Außerdem benötige ich noch Aufbewahrungsboxen für Zeugs, welches jetzt gerade in einer Plastiktüte untergebracht ist. Das soll nämlich auch noch ins Regal und da fände ich dann Boxen ganz schön. Mal gucken ob ich welche finde.

Was mich gerade etwas traurig macht ist das ganze Mehdchenzeugs, welches vorher auf der Kommode stand und nun neben meinem Bett auf dem Schrank steht auf dem vorher die ungelesenen Bücher standen. Ich weiß nicht ob ich mit dieser Lösung wirklich glücklich bin. Hmpf.
Deswegen bin ich am überlegen neben Billy2 noch einen kleinen Schrank zu stellen, vielleicht so ein Korbregal mit Schubladen aus Körben, versteht man was ich meine?
Mal gucken, mal gucken.

Was mich auch sehr traurig macht - am liebsten würde ich nun das ganze Zimmer umstellen und am liebsten würde ich das ganze Zeug raus aus dem Zimmer stellen und gleich in eine richtige, eigene Wohnung stellen. Hmpf. Dabei dachte ich, dass mich zwei Billys fröhlich machen.

Freitag, 25. November 2011

"Wir sind nicht wie die anderen Jungs, doch eure Mädchen tanzen mit uns"

Ja. Nun war es also endlich soweit. Kraftklub mit K in der Kantine. Auch mit K, der Witz muss sein.


Zuerst waren da ganz wenige Menschen. Draussen vor der Kantine eine eher ganz kleine Schlange und mein Herr Bruder verdient den Bundes-Intelligenz-Orden für "Wie, da braucht man einen Ausweis? Ich hab nix dabei!!!". Glücklicherweise sah er dann doch alt genug aus und wir wurden gar nicht kontrolliert (beziehungsweise unser Fahrer musste seinen Ausweis herzeigen, was mich schon sehr amüsiert. Herr Fahrer war ein Freund von Herrn Bruder und somit wohl im selben Alter. Hihi).
Innen dann eher auch nicht so viele Leute, aber es war ja auch erst so kurz nach 19 Uhr, das war okay. Herr Fahrer meinte aber es wäre etwas komisch, dass wir in dem kleinen Raum wären, weil der kleine Raum doch eher klein ist. Insbesondere weil der kleine Raum zur Hälfte voll war mit der Bar und dem Merchandise-Stand (ich weine übrigens sehr darüber, dass es "Adonis Maximus" dort nicht zu kaufen gab, obwohl es doch immer hieß die CD gibt es NUR auf Konzerten und dann ist man auf einem Konzert und es gibt die CD nicht, das ist doch traurig) und dann war da so eine ganz kleine heimelige Bühne und eine handvoll Menschen. Wurden dann aber noch mehr.
Ja, natürlich war es wahrscheinlich nicht voll und ich kann nicht sagen wie viele Menschen am Schluss da waren und das ist mir auch egal, ich brauch keine vollen Hallen oder Stadien.

Die Vorband war - aus Schweden. Wohin ist nur das Klischee mit den schönen Schweden geblieben? Gut, der Schlagzeuger sah ganz okay aus. Aber. Sonst. Nee. Außerdem war das nicht so meine Musik, ich kann es nicht beschreiben, Herr Bruder, wenn Sie das lesen, hinterlassen Sie doch bitte einen Kommentar und beschreiben für die anderen Leser die Musik (Interaktion, yeah!). Ich kann dafür das Aussehen beschreiben, einer sah aus wie ein Bär, der hatte einen sehr großen Vollbart. Der Sänger hatte blonde Haare, nach hinten gekämmt, aber nicht BWL. Der Mensch links trug einen Federkranz am Kragen seiner Jacke. Und der Typ dahinter hatte einen schwarzen Kreis im Gesicht geschminkt und eine Stofffransenjacke. Und alle in schwarz. Deswegen meinte Felix (= Sänger von Kraftklub, ne) auch, dass wir doch bitte keine Angst vor denen haben sollen.
Weil. Das hab ich ja noch gar nicht erzählt. Bevor die Vorband auf die Bühne kam, kam Felix auf die Bühne und hat die Vorband angesagt. Das fand ich sehr allerliebst, weil ich das noch nie erlebt habe.


Außerdem trug er einen lustigen Hipster-Pulli, da musste ich schon ein bisschen lachen.

(Seid mal alle froh, dass ich die Kamera mitgenommen habe, weil Herr Bruder wollte die Kamera nicht mitnehmen, aber wo kämen wir denn da hin wenn wir keine Fotos von Kraftklub machen???)

Jedenfalls, dann kam Kraftklub und dann war alles gut. Außer - die Herumschubser mit Zigaretten, die hasse ich ja am liebsten (powered bei Hirnausfall gestern, aber ich mag den Satz). Aber ich konnte mich ja beim schlimmsten Herumpogen (Danke Google, dass ich jetzt weiß wie ich das Wort schreiben muss) beim Technikmenschen am Mischpult verstecken, yeah.

Doch zurück zu den schönen Dingen.

Am meisten habe ich mich darüber gefreut, dass Felix zwischen den Liedern immer so nett gegrinst hat, was auf mich so wirkte als hätte der da oben gerade wirklich Spaß. Und ich mochte "Augsburg und Umgebung". Und ich freue mich gar sehr auf das Album im Januar, denn insbesondere "Eure Mädchen" könnte ich mir ganz arg lange hintereinander anhören. Außerdem fand ich "Dein Leben läuft gut, mein Leben läuft Amok" sehr fein. Amüsiert hat mich auch das durchgemischte Publikum, da waren Hip-Hopper und Emos und Hipster und Indie-Mehdchen und ein BWLer im Sakko und Schal und ich trug kurzzeitig meine tolle Nerdbrille (hatte dann aber Angst, dass ich sie durch die doofen Poger verliere und hab sie wieder in die Tasche gesteckt) und hach.

"Ich will nicht nach Berlin" ist immer noch eines meiner Lieblingslieder, auch wenn sie die falsche (Die Neue! Die Neue!) Strophe gesungen habe und ein Praktikum in einer Werbeagentur ist doch viel toller und netter und so.

Ja. Hach. War schön. Und viel zu kurz. München ist blöderweise ausverkauft, weil zweimal wäre schon schöner als nur einmal.

Ich mag die schon ganz arg gerne.

"Ihr wollt ein Zitat und ich will Scarlett Johnsson."

Dienstag, 22. November 2011

Spektakulumtastisch.

Morgen Kinder wird es was geben! :D

Kraftklub mit K! In der Kantine. Wie passend, hihi.

Warum liegen auf meinem Bett nur Unidinge? Wo soll man denn da schlafen?

Muss morgen Skripten ausdrucken. Beziehungsweise Reste von Skripten. Und unserem Drucker daheim vertraue ich gerade nicht mehr. Außerdem muss ja die Freistunde genutzt werden. Bibliothek. Bücher gucken um Ideen zu kriegen für die Bachelorarbeit. Große Freude, weil positive Antwort von Ex-Praktikumsstelle, wenn ich ein interessantes, passendes Thema finde, würden sie mich unterstützen, yeah.

Und der grüne Tee schmeckt sehr gut. Hach. ♥

Samstag, 19. November 2011

Petrolfarbenes Arbeiten

Gestern als dann die Absolventenfeier.
Und ich muss sagen, es war wirklich hübsch gemacht.
Da freut mich sich schon gleich ganz arg auf die eigene Absolventenfeier, die in einem Jahr stattfinden soll. Hoffentlich.

Jedenfalls.

Die meiste Zeit habe ich das Talarshooting erfolgreich überwacht, weil anscheinend letztes Jahr die Studenten sich gegenseitig die Talare vom Leib gerissen haben und da voll das Chaos war aber dann kam ich und meine Termineinteilung und jeder Student hatte einen 5 Minuten Block und schon war das ganze relativ gesittet. Abgesehen von den paar Menschen, die das System "Termineinteilung" nicht verstehen und mich dann anschnauzen, aber hey!
Die Fotografin war auch ganz nett und ganz begeistert wie wohlorgansiert die ganze Veranstaltung abgelaufen ist.
Und die Präsentation habe ich wahnsinnig hübsch gebaut. Ha!
Ich fand das ein bisschen bedenklich, dass ich die Reihenfolge der Studenten bei der Urkundenverleihung fast schon auswendig konnte durch das ganze Präsentationsbauen und beim Talarshooting wusste ich von sehr vielen Studenten die Namen, weil ja Fotos in der Präsentation waren und so. Sowas macht mir Angst bei meinem sonst so schlechten Gedächtnis.
Außerdem ist die Galerie im Audimax grandiöst, wir saßen da und niemand sonst, die saßen alle unten im normalen Audimax-Raum und uns hat man nicht gesehen, kihihihi.

Feierungstechnisch ging das ganze dann auch nur bis 20 Uhr, danach waren alle Studenten weg um noch in kleinerer Runde irgendwo zu Essen oder so.

Und ich habe wieder Deko mitnehmen dürfen!

Donnerstag, 17. November 2011

Morgenverdämmerung.

Morgen Absolventenfeiergehilfin. Ich darf auf Talare aufpassen bzw. schöner ausgedrückt das Talar-Fotoshooting überwachen, yay me!
Ich werde jetzt nicht weinen wegen meinem freien Tag (FREItag!) und über die Tatsache, dass ich nicht weiß wie lang diese Partey bei denen geht und wie lang ich da bleiben muss, sondern ich werde mich nur auf das Geld konzentrieren welches ich dadurch verdienen werde, oh ja.

Was auch sehr nett ist - 200 Programme falten führt zu einer rauhen Zeigefingeroberfläche! Es wundert mich aber sehr, dass ich mich nicht schon wieder am Papier geschnitten habe, letztens musste mein Daumen daran glauben, dabei war das dickes Papier für die Urkunden (103mal einzeln Papier in den Drucker legen, weil das Papier zu dick für einen automatischen Einzug war, es lebe die Technik!)!
Fast so schlimm wie früher in der Buchhandlung mit dem Karton.

Mittwoch, 16. November 2011

Wirre Kartonstapler an faulen Tagen

Ich mag es wenn ich auf die Fakultätsinterne Internetseite gehe und dort bei den News erfahre, dass eine Vorlesung ausfällt. Besonders mag ich das wenn ich eh erst später in die FH gefahren wäre, weil der ganze Vormittag schon ausgefallen ist. Und deswegen habe ich heute dann beschlossen, dass ich gar nicht nach München fahre und lieber faul daheim bleibe, weil wir haben ja schon früh gelernt - für eine Stunde rüberfahren ist doof.

Und was hatte ich mir nicht alles tolles vorgenommen!

Über ein Thema für die Bachelorarbeit nachdenken!
Anfangen den Businessplan zu schreiben!
Für Marketingkommunikation das Buch weiterlesen und wichtige Dinge rausschreiben!

Und was tat ich?

Ich kaufte Dinge. Sehr toll. Aber so toll!

Ein Ring und eine DVD. Black Swan, ne. Weil Frau Mutter zum Weltbild-Lagerverkauf gefahren ist und für nur 4 Euro kann man die DVD dann schon mitnehmen, auch wenn man den Film noch nicht kennt. Ich erwarte gute Unterhaltung. Oder so.
Und mal wieder habe ich mich über die Menschenanzahl in der Lagerverkaufshalle gewundert. Und warum kaufen die immer so viele Dinge? War der ebay-Shop mal wieder leer? Ich weiß, ich weiß. Das ist gemein, aber ich unterstelle wirklich den meisten Menschen, die da Einkaufswagen voller Zeugs rauskarren, dass die Dinge einfach weiterverkauft werden. Tse.

Fällt auch auf, dass ich kein Buch gekauft habe?
Das war Absicht!
Ich hätte zwar mal wieder ganz viele Bücher gesehen, aber ich habe mich ermahnt und extra nichts buchmäßiges gekauft, jaha!

Nun werde ich aber noch ein wenig herumdenken wegen einem Thema für die Bachelorarbeit. Vielleicht fällt mir doch noch etwas nettes ein. Wenn nicht werde ich mich morgen oberstrebermäßig in die Bibliothek setzen und Bücher lesen. Um Themenanreize zu finden. Das ist jedenfalls mein ausgeklügelter Plan.

Sonntag, 13. November 2011

Bachelorarbeit über internetlose Hochzeitsglocken.

Oh weh! Wie überaus vielfältig war dieses Wochenende an Emotionen. Die ganze Bandbreite von Freude über Langeweile bis hin zu tiefster Traurigkeit.

Doch beginnen wir mit Freitag.

Aus Gründen, die mir nicht bekannt sind, wird der Marketingschwerpunkt schon etwas arg verhätschelt. Wir haben ein Propädeutikum und nun, nun haben wir auch noch einen extra Termin für ein Seminar zur Bachelorarbeit. Ich habe ja die Vermutung, dass der Marketingschwerpunkt allgemein immer voll schläääächt ist und deswegen gibt es jetzt diese Sonderbehandlung. Jawohl. Daran muss es liegen.
Als fleissige Studentin (UND weil wieder eine Teilnahmebestätigung lockte - Dinge, die ich mir so wahnsinnig gerne über mein Bett hänge!) habe ich mich dafür natürlich sogleich angemeldet und deswegen saß ich dann am Freitag um 8:15 (an meinem freien Freitag! Schockschwerenot!) in der FH und hörte mir an welche Dinge wichtig sind um ein Bachelorthema zu finden und was alles in das Exposé muss und so. Ja. Hm. Interessantheitsgrad war jetzt nicht die Bombe, dafür war mein Süßigkeitenkonsum sehr hoch, irgendwie muss man sich ja beschäftigen (wenn ich jetzt nicht so faul wäre könnte ich in den Keller laufen - laufen! - und die Dinge einscannen, die ich in der Zeit gemalt habe, denn sie sind gar sehr hübsch. Vielleicht morgen).
Weiter bin ich jetzt mit dem Bachelordings nicht.
Ich weiß nicht wann ich schreiben möchte und ich weiß nicht über was ich schreiben möchte.
Die perfekte Kombination.
Das ist aber nicht der Grund für tiefste Traurigkeit. Der Grund für tiefste Traurigkeit war - meine dreitägige Internetlosigkeit!!!
Ja!
Richtig gehört/gelesen!
Seit Freitag ging bei uns mal wieder das Internet nicht, hurra.
Eltern riefen wieder bei Hotline an, Hotline meinte:
a.) der Router ist kaputt
b.) das Telefonkabel unserer Straße ist kaputt
c.) in der Zentrale ist was kaputt
d.) irgendwelche anderen Dinge

Ist schon interessant wenn man mit verschiedenen Leuten telefoniert und jedes Mal ist angeblich etwas anderes kaputt. Eltern hatten sich dann darauf versteift, dass der Router kaputt wäre (weil billigste Variante) und erwarten nun für nächste Woche die Lieferung eines neuen Routers.
Wie man vielleicht bemerkt - ich habe nun wieder Internet, denn sonst könnte ich diese Zeilen nicht schreiben. Ausgefuchst, ne?
Und wie geht das?
Ganz einfach. Nachdem ich den ganzen Samstag nicht zu Hause war (okay, damit wären es eigentlich nur zwei Tage ohne Internet und Freitag war ich ja auch nur Abends daheim und heute erst seit 17 Uhr, also ist das nicht mal ein ganzer Tag, aber trotzdem! Mehr Dramatik für alle!), habe ich mich erst heute damit beschäftigen können, habe herumversucht und gesucht (weil mit LAN-Kabel kamen wir ja ins Internet) und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass der Router gar nicht kaputt sein kann, weil wenn der kaputt wäre, dann dürfte ja auch mit dem LAN-Kabel kein Internet gehen und die WLAN-Leuchte hat am Router immer fröhlich geleuchtet, also konnte es an der Antenne auch nicht liegen.
Woran dann?
Die Lösung (also, ich hoffe es ist die Lösung):
Ich vermute mal der Router hat sich aus spontanen Lustigkeitsgründen einen neuen Namen gegeben und deswegen konnten unsere Laptops den Router nicht mehr erkennen, oh weh! Nachdem ich den Router wieder umbenannt habe und den korrekten Sicherheitsschlüssel wieder eingegeben habe (dauerte auch ne Weile bis ich den richtigen Schlüssel fand ...) - ging es wieder.
Hurra!
Ich Technik-Genie!
Die Freude ist groß, noch größer wird die Freude wenn es jetzt so bleibt und nicht morgen plötzlich wieder anfängt zu spinnen.

Also haben wir nun Langeweile und Traurigkeit.

Wo bleibt die Freude?

Freude gab es am Samstag, denn am Samstag waren Herr Hasö und ich zu einer Hochzeit eingeladen. Yeah, zweite Hochzeit in diesem Jahr!
Neues Kleid, weil kalt.
Ich hoffe gar sehr, dass ich dieses Mal an Fotos komme, denn - Ach, was sahen wir doch niedlich aus!
Außerdem gab es rote Herzluftballone, welche wunderbarst zu meinem roten Kleid passten. Mit dem Kleid kam ich mir in der Kirche fast etwas zu farbig vor.
Brautpaar war auch ganz allerliebst und - meine Güte, was konnten die tanzen!
Okay, läuft auch etwas außer Konkurrenz, die Beiden haben sich übers Tanzen kennengelernt, klar, dass die das können.
Ich habe mich dagegen wieder erfolgreich vorm Tanzen gedrückt, habe aber langsam etwas Angst, weil sowohl Herr Hasö als auch Frau Mutter meinten, sie schenken mir zu Weihnachten einen Tanzkurs. Mist. Nicht gut.

Oh, und wir durften Deko von der Hochzeit mitnehmen, deswegen steht nun ein Glas mit Rosen und Perlen und Dingen in meinem Zimmer und sieht sehr hübsch dabei aus.
Und es gab einen sehr leckeren Apfelglühwein. Und leckeren Kuchen. Und Pralineneis. Und der Bräutigam hat die Braut über die heimische Schwelle getragen. Und hach. Hach.

(Aus Sicherheitsgründen ein Hinweis - bei diesen beiden Menschen fand ich die Hochzeit sehr hübsch und dings und passend und so, aber! Großes Aber! Ich selber will das nicht. Nicht jetzt. Später. Dings. Irgendwann mal. Also muss man sich da keine Sorgen machen)

Ja, das war ein feines Wochenende. Fast. Manchmal.

Und jetzt kann ich überlegen zu welcher Gelegenheit ich das rote Kleid mal wieder anziehen könnte, denn es ist schon sehr schick, wie ich finde.

Mittwoch, 9. November 2011

Meister.

Gestern befand ich mich auf einer abenteuerlichen Fahrt nach Ingolstadt. Jaha, das kleine Kind kommt ganz schön rum in der Welt. Auch wenn sich die Welt momentan sehr auf den Landkreis bzw. auf die anliegenden Städte beschränkt, aber hey!
Jedenfalls. Ingolstadt.
Warum war ich dort?
(Das frag ich mich auch ...)

Um mir eine Infoveranstaltung für einen Master in eben jener Hochschule anzhören.
Anscheinend war am 08.11. in GANZ Deutschland (Verallgemeinerung, yeah!) Master-Studiengang-Informationstag, denn zeitgleich gab es auch eine Infoveranstaltung in München, zu der ich eigentlich auch gerne wollte und in Ansbach, aber das war mir dann spontan zu weit weg. Also nur Ingolstadt, weil die Sachen aus München kann ich auch so beim Dozenten erfragen, wenn es Fragen gäbe.
Irgendwie muss ich feststellen - Ingolstadt ist weiter weg als ich das immer denke. Schon wieder so eine lange Fahrt. Eigentlich dachte ich mir es wäre mal nett ein Studium irgendwo zu machen, wo ich nicht so lange fahren muss ...
Aber was ist das denn überhaupt in Ingolstadt?
Der Studiengang nennt sich ganz toll "Marketing, Vertrieb, Medien" und wäre vom Titel her schon sehr grandiöst. Die Fächer hören sich auch sehr nett an und (DAS Argument für den Studiengangsleiter) - es ist ein günstiger Master, mit "nur" 450 Euro Studiengebühren pro Semester.
Eher ungrandiöst finde ich die (für Masterstudiengänge eigentlich relativ normale, aber trotzdem) Studienplatzanzahl von 15 - 20 Plätze. Und man bräuchte wohl einen Schnitt von 1,8 bis 2,0 um dort reinzukommen (wobei wenn man ein paar Kriterien erfüllt, wird der eigene Notenschnitt angehoben und so wie ich das sehe hätte ich eigentlich alle Kriterien erfüllt).
Schön dagegen ist auch die Tatsache, dass das Studium zu 2/3 in Ingolstadt und zu 1/3 in Augsburg stattfinden würde, das heißt - an einem Tag kein langes Pendeln!

Naja.

Ich werde mich demnächst noch einmal mit dem Thema genauer beschäftigen, momentan habe ich ja noch etwas Zeit, weil Anmeldung wäre für mich ja eh erst nächstes Jahr im ... Mai oder so. Außerdem ist es ja bei Masterstudiengängen immer ganz schlau sich für mehrere Masterstudiengänge zu bewerben, weil. Und so.

Ja. Ich glaube dieser Text hat auch verdeutlicht, dass ich plane nach meinem Bachelor nächstes Jahr (rein theoretisch, ne. Wer weiß was passiert und so, aber eigentlich denke ich schon, dass ich nächstes Jahr fertig werde) einen Master zu machen. Der Titelgeilheit wegen. Oder so. Keine Ahnung. Die Lust ins richtige Berufsleben zu starten ist eher gering bei mir momentan (Warum benutze ich so oft das Wort "momentan"?). Ich fühl mich noch so jung! Und überhaupt! Ich kann das doch noch gar nicht!


Und dann - weil es mich so herrlich erheitert und ich wahrscheinlich nie wieder ernsthaft über den Marketing-Mix sprechen kann:


Wer mir die richtigen 4 Ps sagen kann - kriegt nen Keks! ;)
(Damit ihr auch mal was über Marketing lernt, ne!)

Freitag, 4. November 2011

Dorf.

Beim Einkauf an meiner Lieblings-Suche-Biete-Wand eine Biete-Karte gesehen mit einer Biotonne. Sehr spannend, ne. Aber Frau Mutter sucht schon seit längerer Zeit eine Biotonne.
Nummer aufgeschrieben, Mutter rief an, hurra, die Tonne war noch da, also fuhren wir. Ja. Genau, wir fuhren wohin?

Nach Landmannsdorf.

Hört sich dörflich an. Ist es auch.

Niemand von uns wusste wo das liegt, Herr Google wusste es. Gar nicht so weit weg. Schockierenderweise. Mir macht es immer Angst, wenn so Dörfer gleich um die Ecke sind. Gleich um die Ecke von Landmannsdorf sind auch die beiden Dörfer Voder Heimat und Hinter Heimat. Ob man die wirklich so schreibt weiß ich nicht. Herr Google schreibt die so.

Jedenfalls.

Immer geradeaus. Durch Wald. Durch Wald ist immer gut. Die zweite Straße links. Bis zum Ende. Natürlich. Vor dem Feld dann Stop. Neben dem Haus eine Pferdeweide. Klischee, ich seh dich winken.
Auf der Rückfahrt (mit neuer alter Biotonne im Gepäck, yeah!) läuft eine Katze in aller Seelenruhe über die Straße. Wahrscheinlich war sie verwundert darüber, dass da plötzlich Autos unterwegs sind. Außerdem hatte sie eine Maus im Maul, der Schwanz wackelte lustig hin und her.

Donnerstag, 3. November 2011

Feuertrunken.

Vorbei!
Die Präsentation ist vorbei!

Man kann sich nicht vorstellen wie sehr ich mich darüber freue.
Und noch mehr freue ich mich darüber, dass die Präsentation in meinen Augen wirklich gut lief.

Und die Dozentinnen mochten unsere Idee. Hach!

(Für hohe Schuhe bin ich nicht gemacht, meine Füße schmerzen nun gar sehr. Außerdem habe ich das Gefühl eine Blase zu haben ... an der Fußsohle)

Mittwoch, 2. November 2011

Schöner Götterfunken

Die Freude zu wissen, dass morgen um diese Uhrzeit die Präsentation vorbei sein wird.

Dienstag, 1. November 2011

Nüsse-müssen.

Mutter Hasö hat bergeweise Walnüsse und deswegen habe ich nun eine Tüte Walnüsse. Und nach der ersten geknackten Nuss (warum hat sich der Nussknacker hinter dem Eisbällchenmacher versteckt?) kann ich sagen - Yummi!
Ich mag Walnüsse. Ich mag Nüsse allgemein sehr arg.

Nun habe ich also etwas zu tun. Nüsse knacken, Nüsse essen. Faul sein.

Denn ich mag nun nichts für die Uni tun müssen.
In den letzten Tagen war genug zu tun mit der anstehenden Gruppenarbeit bzw. Gruppenpräsentation am Donnerstag. Von meiner Seite aus steht die Präsentation, nun mal abwarten was für Rückmeldungen kommen und dann hoffen, dass am Donnerstag alles gut läuft, dann ist mein Thema schon mal rum und ich muss nur noch einenTeil des Businessplans schreiben, yeah.

 Und sonst so?

Nichts. Gar nichts. Viel zu viel Uni. Viel zu viel Unlust danach noch irgendwas zu tun. Viel zu dunkel draussen. Viel zu kalt draussen.
Und die erste Portion Nüsse ist auch schon wieder leer.