Nach grau-trüben Tagen zeigt sich irgendwann auch wieder die Sonne und nach jeder Lese-Ebbe kommt auch wieder eine Flut. Bucht mich gerne für weitere sehr gute Kalendersprüche, bis dahin starte ich vergnügt-lesend in den Juni.
Nach grau-trüben Tagen zeigt sich irgendwann auch wieder die Sonne und nach jeder Lese-Ebbe kommt auch wieder eine Flut. Bucht mich gerne für weitere sehr gute Kalendersprüche, bis dahin starte ich vergnügt-lesend in den Juni.
Als ich die Bücher, die ich im April gelesen habe, aus den Regalen zusammengesammelt und platziert habe, musste ich ein wenig über das so harmonisch wirkende Farbschema schmunzeln. Keine Ahnung, wie das passieren konnte, aber der April war hier wohl eher pastellfarbig in rosa, apricot, weiß. Ein guter Kontrast zu dem ollen grauen Regenwetter, wie ich finde.
Der Welttag des Buches klopft an die Tür (oder doch eher ans Bücherregal?) und damit ist es wieder an der Zeit, all die Bücher, Lesezeichen, Eselsohren, Buchhandlungen und Büchermenschen zu feiern, die für gute, aufregende, schlechte, anregende, intensive Lesestunden sorgen. Ein großes »Hurra« dafür!
An dieser Stelle möchte ich wieder einmal die Gelegenheit nutzen und über meinen sehr geliebten Buchclub zu sprechen. Dieses Mal mit einem ganz besonderen Anlass, denn im letzten Oktober konnten wir 5 Jahre Schnitzelbooks feiern. Was 2017 mit einem ersten Beschnuppern und »Der nasse Fisch« von Volker Kutscher begann, hat sich 5 Jahre und 44 Bücher später zu einem ganz famosen Zeitvertreib entwickelt, den ich nicht mehr missen möchte – inklusive eigenem Logo, Lesezeichen, Stickern und einem Stempel für die gelesenen Bücher!
Möglicherweise ist das »Auf und Ab der Lesewellen« aus dem Februar auch einfach ein sehr tiefes Tal, aus dem mich kein Buch so richtig rausführen kann. Der März war insgesamt ein sehr langer, sehr anstrengender Monat. Deswegen ignoriere ich auch, dass ich den letzten Band der Hellemyr-Reihe offiziell am 01. April beendet habe und packe das Buch einfach vogelwild in die März-Liste. Und für den April wünsche ich mir ein gutes Händchen bei der Lektürewahl und damit hoffentlich mehr Leselust.
Zum Indiebookday 2023 bin ich durch Münchner Buchhandlungen flaniert, um Ausschau nach Büchern aus unabhängigen Verlagen zu halten. Und was soll ich sagen? Selbstverständlich bin ich fündig geworden! Doch bevor ich euch meinen kleinen, feinen Buchstapel zeige, klären wir doch erst einmal die Frage: Was ist der Indiebookday?
Am Indiebookday stehen die kleinen, unabhängigen Verlage im Mittelpunkt. Also all die Verlage, die nicht zu großen Konzernen gehören oder einen hohen Jahresumsatz erzielen. Bei We read indie und im Katalog der Kurt Wolff Stiftung findet ihr ganz viele Verlage, die diese Punkte erfüllen.