Donnerstag, 31. Dezember 2015

Jahresabschlusshauptversammlung 2015


Es ist wieder Zeit. Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiere ich hier nun - das Jahr 2015 in der nordbrezeschen Version. 

Im Januar bestritt ich meinen ersten #bookupDE und es war ein Freudenfest. Und der Beginn einer intensiveren Eintauchung in die große weite Welt der Bücherblogs. Außerdem beteiligte ich mich an einer Kommentar-Challenge. An dieser Stelle kann ich verraten: So sehr ich mich über Kommentare freuen, so schlecht kommentiere ich andere Blogeinträge. Nämlich fast nie. 2437 Kommentare habe ich wohl geschrieben (Stand 30.12.2015). Naja, naja. Der Februar wurde buchig (bestes Wort des Jahres!) mit einem Besuch des Bücherflohmarktes in Gröbenzell. Dieser Termin steht bereits wieder in meinem Kalender für 2016. Aufgrund der vielen Bücher fiel die Entscheidung, die Bücherregale von Herrn Gatsby und mir zusammenzustellen und was soll ich sagen? Meine Bücher gehen unter! Ich hab zu wenige Bücher! Jawohl! Außerdem bin ich schlecht im Filmgewinnerraten, wie die Oscars wieder zeigten und Oberammergau ist in Bücherform gar nicht mal so schön. Der März bescherte mir die offizielle Anmeldung meiner Masterarbeit. Aber man muss ja nicht direkt mit Schreiben beginnen, man kann auch erst einmal nach Leipzig zur Buchmesse fahren. Im April folgte das nächste Twitter-Event in Form von #lustwandeln durch den Schlosspark Nymphenburg. Die Eintrittskarten für das Schloss habe ich immer noch nicht eingelöst, ich hoffe sehr, die sind auch im nächsten Jahr noch gültig. Für den Mai fällt mir traurigerweise nichts ein, vielleicht habe ich da wirklich ausnahmsweise mal etwas für die Masterarbeit gemacht. Gelesen zum Beispiel. Geschrieben zum Beispiel. Als kleine Belohnung für das Lesen und Schreiben (und weil ich Geburtstag hatte) ging es im Juni nach Salzburg. Sollte man mal wieder machen. Vielleicht, wenn es nicht gar so heiß ist. Schwuppdiwupp, die Zeit fliegt, die Zeit rast, die Bearbeitungszeit für die Masterarbeit ist vorbei und im Juli gab ich mein Meisterwerk mit dem wunderschönen Titel „Das Geschäftliche überlasse ich dem Gatten Gottfried“ Die Rolle der Ehefrau in der Autor-Verleger-Beziehung am Beispiel des Briefwechsels zwischen Carl Zuckmayer und Gottfried Bermann Fischer (hier setzt schon langsam die Verdrängung ein, ich musste den Titel gerade nachschlagen ...) ab. Pausen sind aber etwas für Langweiler, deswegen ging es direkt im August weiter. Mit der besten Volontariatsstelle der Welt. Bröseliger Besuch im September, Literaturkritik im Oktober und ein weiteres #bookupDE im November - Schlag auf Schlag und so. Ein urlaubiger Dezember sorgt für viel Lese- und Blogzeit, um diese Zeilen zu schreiben. 

Zusammenfassung? Obwohl ich 2014 vor 2015 Angst hatte, hat sich das Jahr doch sehr positiv entwickelt. Ich könnte nun immer "M.A." hinter meinen Namen schreiben, aber wer will das eigentlich? Ich habe mehr Bücher gelesen als in den vergangenen Jahren, der höchste Wert seit Beginn der Buchanzahlaufzeichnung (mehr dazu in ein paar Tagen. Im nächsten Jahr). Ich mag die Wohnung immer noch sehr gerne und München ist okay, auch wenn ich Hamburg sehr vermisse. 

Und 2016? Sehr gute Zahl, da fällt nicht so auf, wenn man sich am Anfang beim Datumschreiben noch verschreibt. Aus einer 5 kann man sehr gut eine 6 machen. 

Das Volontariat endet und geht direkt weiter. Irgendwie. Was ich bisher noch nicht gesagt habe - ich werde übernommen. Bereits ab März. Meine erste richtige Arbeitsstelle. Aufregend! With great power comes great responsibility. Ich bin sehr optimistisch, dass das was wird. Was richtig gutes wird. Daher freue ich mich auch schon auf 2016. Die üblichen Sachen wie "Mehr lesen, mehr Sport, mehr Reisen, mehr bla" kann ich nun auch noch gerne aufschreiben. Mehr Blog-Routine fehlt da aber noch. Daran muss ich arbeiten. 

Aber erst einmal wünsche ich in guter alter Tradition allen Menschen hier und dort ein prima neues Jahr. Konfettiregen!

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Fotobreze - Dezember 2015

Die letzte Fotobreze in diesem Jahr. Hurra. Der Dezember war auch bezüglich Fotos sehr viel ertragreicher als der November. Obwohl es draußen so schnell dunkel wird. 


// Weihnachtsfeier mit der Arbeit - man nennt es "Hoasser Huat", man wirft Fleisch drauf und isst es nach der Anbratung. Verrückt //
// Strohwitwen-Weihnachtsfeier //
// Vermisst ihr die Brezen auch so wie ich? //


// Vielleicht bin ich manchmal doch etwas arg albern //
// Aber ich gewinne! //
// #24doodles mit Frau Hölle //


// Das Christkind besucht Gollum und Kankra //
// Füchse! Immer nur Füchse! //
// "Mama, beim Kaufland gab es Weihnachtssterne geschenkt!" - "Die werden lange bei dir halten!" //


// Mit Tauben kann man meinen Bruder und mich stundenlang unterhalten //
// Der beste Kauf des Jahres. Ein Poncho! //
// Wenn man Herrn Gatsby zum Zug bringt und bis ganz ans Ende des Gleises laufen muss //


// Der Fuchs war damals schon der wärmste //
// Die beste Arbeit ist die, wenn man für sehr viel Geld sehr viele Süßigkeiten bestellen darf //
// Und dann war da noch der Hund // 

Montag, 28. Dezember 2015

Eigentlich müssten wir tanzen in Winters Garten - Eine Zusammenfassung


Winters Garten und Eigentlich müssten wir tanzen - Originalausgaben - Erschienen im Suhrkamp Verlag -  2015

Eine Gartenkolonie weit jenseits der Stadt. Eine Welt, die aus den Fügen gerät. Und zwei Menschen, die sich unsterblich ineinander verlieben, als die Gegenwart nichts mehr verspricht und die Zukunft womöglich ein Traum bleiben muss. - Winters Garten von Valerie Fritsch

Fünf junge Männer verbringen ein Wochenende auf einer Berghütte. Als sie ins Tal zurückkehren, ist die Welt eine andere. Sie sind allein. Sie sind hungrig. Wie lange werden sie Freunde bleiben? - Eigentlich müssten wir tanzen von Heinz Helle

Nein, es hat keine zeitlichen Gründe, dass ich diese beiden Bücher in einem Blogeintrag zusammen vorstellen. Die Gründe liegen auf der Hand und es sind so viele. Ja, die Bücher sind im gleichen Verlag erschienen (im selben? Ich kann mir das nie - nie - merken). Ja, die Bücher sind beide 2015 erschienen, das eine im Frühjahrsprogramm (Winters Garten), das andere im Herbstprogramm (Eigentlich müssten wir tanzen). Beide Bücher standen auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Beide Bücher habe ich nach der Lektüre der Leseprobe als interessant genug eingestuft, um sie demnächst vollständig zu lesen. Beide Bücher habe ich bei Buch & Töne gekauft. Beide Bücher habe ich gelesen (ach?). Beide Bücher behandeln das selbe (das gleiche?) Thema - Weltuntergang. Endzeit. Wie auch immer. Beide Bücher sind gut. Beide Bücher sorgten dafür, dass ich ständig Sätze unterstreichen musste. Und trotz all dieser Gemeinsamkeiten würde ich niemals sagen, dass es reicht, eines der beiden Bücher zu lesen. In meinem Kopf gehören die jetzt zusammen.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Dienstag, 15. Dezember 2015

Die 1-2-3-Keksverpackung in supereinfach.

Bastelzeit im Hause Breze! Wie jedes Jahr überlege ich sehr angestrengt, welche kleine Kleinigkeit ich lieben Menschen zu Weihnachten schenken könnte. Wie schon im letzten Jahr fiel die Wahl auf Kekse. Plätzchen. Wie auch immer. Erst habe ich überlegt, ob ich einfach die Knopf-Kekse aus dem vergangenen Jahr wiederbelebe. Aber irgendwie wäre das auch langweilig. Deswegen - ein neues Rezept muss her. Aufgrund der Einfachheit und des Motives wurden es die Fuchs-Plätzchen von Sanella. Die bei mir leider trotz Lebensmittelfarbeinsatz nicht wirklich orange wurden. Glücklicherweise kann ein Fuchs auch ruhig mal etwas beige sein. Doch jetzt brauchen die kleine Füchse ein Zuhause. Ein Zuhause, welches auch verschickbar ist. 

Deswegen folgt hier nun - die 1-2-3-Keksverpackung, die so komplett einfach und idiotensicher, dabei aber formschön ist, dass ich dafür einen Preis verdient habe!

Samstag, 12. Dezember 2015

Ein Topf voller Bücher mit königlichen Herzen und wundersamen Geständnissen.

In letzter Zeit habe ich zwar viel gelesen (jedenfalls kam es mir so vor), aber irgendwie fehlen mir teilweise die Worte, um mein Lesegefühl zu beschreiben. Eigentlich habe ich aber den Anspruch an mich selbst, jedes Buch, welches ich lese, auch hier im Blog zu nennen. Das hat weniger was mit einer internen oder externen auferlegten Rezensionspflicht zu tun, sondern viel mehr damit, dass ich arg vergesslich bin und bei Büchern oft vergesse, wie sie mir gefallen haben (bei wirklich guten Büchern passiert das eher selten, ansonsten wären sie wohl auch keine guten Bücher). 

Deswegen nun - die perfekte Erinnerungsmöglichkeit! Ein Mashup der letzten Leseeindrücke. Kurz und knapp, ohne viel Blabla. 

Um diese vier Kandidaten geht es:


(Pro-Tipp: Wenn man ein Buch nicht in der Arbeit vergisst, kann man es auch fotografieren!)

Sonntag, 6. Dezember 2015

Neu im Bücherregal - Die November-Bücher

Huch! Wie kommt es nur, dass im November nur drei Bücher bei mir eingezogen sind? Stellt sich eine Buchkaufmüdigkeit ein? Übersättigung? Habe ich im November überhaupt einmal eine Buchhandlung betreten? Ich glaube nicht. Beziehungweise, doch. Ich war einmal bei Hugendubel und trank einen Kaffee. Aber woher kommen denn dann diese drei Bücher?


Dienstag, 1. Dezember 2015

Frau Hölles #24doodles Adventskalender 2015

Schon länger bewundere ich heimlich, still und leise Sketchnotes, also visuelle Notizen, weil man damit sehr gut mit wenigen Strichen auch komplexe Sachverhältnisse klar darstellen kann. Jedenfalls geht es mir so. Insbesondere von Frau Hölle bin ich arg angetan. Ich mag ihren kreativen Stil total gerne. Um mich selbst ein wenig anzutreiben, mehr in die Richtung zu machen, mehr zu kritzeln, mehr auszuprobieren, nutze ich die Chance und mache mit beim #24doodles-Adventskalender. Die nächsten 24 Tage werde ich jeden Tag bei Instagram ein kleines Bildchen posten. Los ging es heute mit meinem Namen. Ihr habt Lust mitzumachen? Dann husch, husch - druckt den Adventskalender aus und es geht los!

Ein von Marina Nordbreze (@nordbreze) gepostetes Foto am