Donnerstag, 23. Oktober 2014

Worte, nur Worte, nur Worte. Tag 23.


Obwohl ich Boote und Schiffe meistens mag, weil sie sich auf dem Wasser befinden und ich Wasser mag, bin ich gegenüber U-Booten eher skeptisch eingestellt. Gibt es einen Film, in dem eine U-Boot-Fahrt keinen tragischen Verlauf nimmt? Wieso begibt man sich freiwillig in ein viel zu enges Vehikel, welches sich unter Wasser bewegt, in einer Tiefe, bei der man nicht einfach wieder problemlos alleine hochkommt? Nee,  nee. Auf U-Boote kann ich verzichten.
Außerdem habe ich noch nie ein U-Boot in freier Wildbahn gesehen, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich mich eher selten so tief unter Wasser aufhalte. Meistens sehe ich U-Boote nur an Land. Und zwar wirklich auf dem Land. Als Ausstellungsstück in Häfen oder am Strand. Und dann soll man da als zahlungsfreudiger Tourist Geld dafür zahlen, um dort reinzuklettern und möglicherweise wieder lebendig herauszukommen. Wobei ich eigentlich gar keine Angst vor Enge habe (weil ich mich gerade nicht entscheiden kann, ob das nun Platzangst oder Klaustrophobie heißt, umgehe ich diese Frage einfach, indem ich "Enge" schreibe. So klug!). Ich finde nur die Anhäufung technischer Schalter und Riegel, die man in einem U-Boot vorfindet, eher unspannend. Und so sehen U-Boote doch immer aus. Oder gibt es auch Freizeit-U-Boote mit Wohnzimmer und Lesezimmer und Ohrensessel? Vielleicht bei Kapitän Nemo. Wer ne Orgel im U-Boot hat, hat dort auch sicherlich Ohrensessel. Ohrensessel mag ich auf jeden Fall lieber als U-Boote. Und Tauchen würde ich auch gerne einmal. Nur ohne U-Boot. 

2 Kommentare:

Danni hat gesagt…

U-Boot! :D

...Ich knn hier keine Bilder einbinden. Doof! Kriegst duhalt per PM.

LenaM hat gesagt…

Es heißt Klaustrophie. Oder Raumangst. Platzangst ist die Angst vor großen Plätzen, also das Gegenteil von Klaustrophie.

Und ich hab auch kein Bedürfnis, jemals ein Uboot von innen zu sehen, weil ich auch enge Räume so gar nicht mag.