Freitag, 19. Dezember 2014

Tee.

Tee, Tee, Tee sind alle meine Kleider. So singt die Tee-Fee. Ich möchte auch Tee-Fee werden. Diese Einleitung ist schamlos von einem Buch geklaut.* Und auch der Rest dieses Beitrags ist kein eigener Content, Content ist nämlich nicht King, sondern ne zickige Prinzessin. Jedenfalls möchte ich auch über Tee schreiben, so wie es Koffer-Josefina getan hat. Wer das auch möchte, kann das gerne machen. Es sollten viel mehr Menschen über Tee schreiben. Und abwarten. 

1. Wie trinkst du deinen Tee am liebsten?
Ich trinke meinen Tee am liebsten warm und mit Zucker. Mit viel Zucker. Am liebsten mit Kandiszuckerstücken. Ich versuche aber in letzter Zeit weniger Zucker zu benutzen. Klappt prima. Naja. Klappt meistens. Aber nicht immer. 
Leider vergesse ich häufig, dass ich gerade Tee trinke und dann wird der Tee kalt und ich mag ihn nicht mehr. Deswegen lohnt es sich für mich nicht, eine ganze Kanne Tee zu machen.

2. Was sind deine Lieblingssorten?
Ich mag sehr gerne Minze, schwarzen Tee, grünen Tee und weißen Tee. Auch gerne mit irgendwelchen weiteren Geschmacksdingen drinnen.

3. Welche Sorten magst du nicht?
Früchtetee. Früchteee mag ich so gar nicht. Weil der immer sehr schnell zu süß wird ... sagt die Frau, die ein Kilo Zucker in ihren Tee schütten kann. Ja. Aber Früchtetee ist nicht so wirklich meins. Blöderweise schenkt mir meine Oma manchmal Früchtetee, den sie aus Versehen gekauft hat, weil das Kind mag ja Tee. Und deswegen steht hier so viel Früchtetee herum. Ich warte auf den Tag, an dem ich den Tee an Früchteteeliebhaber verschenken kann.

4. Lieber Teemischung oder Teebeutel?
Mir egal. Ich bin kein strenggläubiger Teetrinker, ich trinke bevorzugt Beuteltee, weil das schneller geht. Bei losem Tee finde ich es immer etwas doof, wegen einer Tasse den Tee zu machen, weil ich da die Menge so schlecht abschätzen kann.

5. Wann trinkst du Tee / zu welcher Gelegenheit?
Wenn ich mich spontan daran erinnere, dass ich Tee ja mag. Mein Problem ist nur, dass ich das Teetrinken genau planen muss. Erstens, damit ich mir nicht umsonst einen Tee mache und ihn dann vergesse und zweitens, weil ich ständig auf die Toilette muss, wenn ich viel (und viel kann schon mal eine Tasse sein ...) Tee trinke.

6. Wie oder wann hast du das Teetrinken für dich entdeckt?
Kann man das entdecken? Hm. Keine Ahnung. In meiner Kindheit hatten wir öfter so Zitronenbrösel-Tee daheim. Nachdem mir von Kaffee meistens schlecht wird, lohnt sich eine eigene Kaffeemaschine nicht und ich trinke daheim eben Tee. 

7. Wie bewahrst du deinen Tee auf?
Wir haben ein Regalbrett im Fernsehschrank für den Tee reserviert, weil die Teemenge irgendwie explodiert ist. Wir haben viel zu viel Tee. Aber dazu kommt ja gleich noch eine Frage. Dort steht also der Tee. Die Teebeutel sind meist in ihren Pappschachteln, außer ein paar, die sind in einer Holzteebeutelbox. Die losen Teesorten habe ich in Blechdosen umgefüllt.

8. Wo kaufst du deinen Tee?
Überall. Meistens im Supermarkt, ne. Ich hab mir einmal Kusmi Tea im Alsterhaus gekauft, weil die Dose so schon war. Und ich kann das Victorian House empfehlen, da gibt es Tee und Scones und beides ist sehr lecker. Dort haben wir den Tee "White Tea Granatapfel-Ingwer" gekauft, der teuer, aber sehr gut ist.

9. Wie sieht deine Lieblingstasse aus?
Ich habe keine Lieblingstasse, ich habe Tassen. Die meisten davon passen nicht zueinander. Die sehr großen, sehr hohen Starbucks-Tassen finde ich sehr praktisch. Ich hab auch noch eine Tasse von Amazon und eine Tasse, auf der ein Foto von ehemaliger Mitstudentin und mir drauf ist. Aus einer Tasse zu trinken, auf der ein Foto von einem selbst ist, ist schon sehr großartig.

10. Wie viele verschiedene Sorten hast du?
Ich könnte nun nachzählen, aber irgendwie habe ich keine Lust. Deswegen gibt es ein Foto, dann kann man selber nachzählen und wer richtig zählt, gewinnt - den ganzen Früchtetee. Höhö.




* Das Buch ist von Michael Stauffer und heißt: "I promise, when the sun comes up, I promise I'll be true. So singt Tom Waits. Ich will auch Sänger werden." Es besteht fast gänzlich nur aus Fußnoten.

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