Dienstag, 31. Dezember 2013

Jahresabschlusshauptversammlung 2013


Wie 2012 und 2011 möchte ich das Jahr 2013 wieder mit einer fancy Foto-Collage pus dazugehörigem Zusammenfassungstext abschliessen. Irgendwie mein Lieblingsblogeintrag. Weil ich nochmal alles durchgucken kann und an dem Bild basteln kann (OMG, ich war dieses Jahr so klug und hab beim "März" einfach zwei Punkte über das a gesetzt, weil diese Schriftart einfach keine Umlaute kennt ...).

Ich präsentiere also - Das Jahr 2013 in exakt 555 Wörtern.

Der Januar begann sehr fein, weil da schließlich allerliebste Silvestergäste da waren. Ich bin immer noch furchtbar traurig, dass ich dieses Jahr nicht wieder mit den lieben Menschen feiern kann. Durch das viele, viele, viele, viele, viele dreckige Geschirr hatte ich noch lange schöne Erinnerungen an Silvester. Sowas ist doch auch nett. Außerdem waren wir in der sehr tollen Lego-Ausstellung in Hamburg und ich durfte für meine letzte Prüfung im Bachelor-Studium lernen. B2B-Marketing. Und als dann diese endlich bestanden war, durfte ich mich ab Februar endlich Bachelorette nennen (ich brauch noch Visitenkarten. Dringend). Ich bedanke mich auch noch einmal für Luftballone und Muffins, die Frau J. bei meiner Arbeit vorbeigebracht hat. Im März fuhr man zusammen mit Herrn Gatsby und Gatsbyvater an die Nordsee. Es war kalt, es war windig, ich fand es herrlich. Davon vollkommen unabhängig schmiss mein Hals eine fette Mandelentzündungsparty, welche dafür sorgte, dass ich die letzten Tage meines Praktikums daheim verbringen durfte. Und nachdem das eine Praktikum beendet war, durfte ich im April erstmal sinnvolle zwei Wochen Arbeitslosigkeit simulieren. Formulare ausfüllen! Termine wahrnehmen! Und alles nur, weil die eine Werbeagentur mich dann doch nicht mehr wollte. Oder ich sie. Egal. Dafür war der Bewerbungsgesprächsmarathon (ZWEI Gespräche in ZWEI Tagen!) gleich doppelt erfolgreich und ich hatte die Qual der Wahl. Ab April gab es auch die total angesagte neue Rubrik der Fotobreze. Mai, Mai. Endlich konnte man Gatsby im Kino sehen. Den Film. Ohne Gatsby. Gatsby durfte dafür die neuen Billy-Regale einräumen, die angeschafft wurden, um die immer größer werdende Zahl an Büchern aufzunehmen. Außerdem gab es einen kurzen Heimurlaub und das neue Praktikum stellte sich als sehr herrlich heraus. Im Juni dachte sich mein Hals, dass es mal wieder Zeit wäre für eine Party, insbesondere an meinem Geburtstag. Kehlkopfentzündung war das Motto und ich fürchte mich seitdem vor jedem Halskratzen, weil ich mal gelesen habe, dass man bei fünf Halserkrankungen im Jahr die Mandeln entfernen muss. Ich will das nicht! Was ich aber wollte - ein Masterstudium beginnen. Deswegen wurden fleißig Bewerbungen verschickt und im Juli kam dann endlich die langersehnte Einladung für den Eignungstest in München. Wichtige Lektion: Nie wieder mit einem Nachtzug fahren. NIE WIEDER. Der August sorgte für radikale Entscheidungen. Studienplatz in München! Kurzurlaub daheim, um erste Wohnungen zu besichtigen (und ich dachte, dass wir da ja vielleicht schon was finden ... hahahahahahahahaha). Die restliche Zeit in Hamburg wurde für Touristendinge genutzt. Mit dem September kam auch der Umzug nach München bzw. ins frühere Kinderzimmer. Kisten in der Garage sind super. Immatrikulationen auch. Davor gab es noch Tränen beim Arbeitsabschied. Im Oktober begann das Studium und die Wohnungssuche ging weiter. Und nein, Wohnungssuche ist nicht so lustig wie im Fernsehen. Eher so gar nicht. Deswegen durfte mich Pu der Bär trösten. Und viele andere Bücher. Ich glaube langsam, dass wir noch ein weiteres Billy-Regal benötigen ... Egal. November! Weiterstudieren. Fräulein Julie angucken. Zur Glavinic-Lesung gehen. Und feststellen, dass Downton Abbey eine unfassbar tolle Serie ist. Unfassbar toll UND unfassbar herzlos. Alle sterben. ALLE! Also quasi wie bei Game of Thrones. Der letzte Monat im Jahr ist der Dezember und im Dezember passierte dann auch das unfassbare. Wohungszusage! Wah! Bei Lieblingswohnung! Wah! Ich kann das immer noch nicht glauben. Ich kann auch nicht glauben, dass meine liebevoll gebastelten Weihnachtskarten viel zu früh ausgeliefert wurden. Aber das nur am Rande.

Zusammenfassung in einem Satz: Das war ein gutes Jahr.

Weil es schlussendlich doch mit einer Wohnung in München geklappt hat, weil ich einen Studienplatz fürs Wunschstudium bekommen habe. Auch wenn ich deswegen Hamburg furchtbar vermisse. Ich durfte zwei sehr spannende, interessante, lustige, lehrreiche, prima, dings Praktika machen, die total unterschiedlich waren, aber jedes auf seine Weise toll (Yay, ich kann jetzt SEO-Texte texten und HTML-Kram machen!). Ich hab viele neue Menschen kennengelernt und kann mit alten, tollen Menschen wieder mehr machen, weil nicht mehr 700 Kilometer zwischen uns liegen. Das ist natürlich auch sehr nett. Ich habe gelernt, dass ich mit Herrn Gatsby auch in einem 15 qm großen Kinderzimmer überleben kann. Trotzdem freue ich mich sehr darauf, dass das dann ab Februar 53 qm werden. Und ich freue mich, ab Januar nebenbei in einem Verlag arbeiten zu können. Und dann ist das erste Semester auch schon fast vorbei. Wah. Vielleicht schafft es bis dahin auch mal das Bafög-Amt meinen Antrag zu bearbeiten. Was steht noch so 2014 an? Im März fahren wir nach für die drei Fragezeichen nach Hamburg (♥), ab Herbst werde ich wohl meine Masterarbeit schreiben. Außerdem habe ich mir wie immer vorgenommen mehr Blogeinträge zu schreiben. Und mehr Bücher zu lesen. Alles wie immer also.

Ich wünsche alle Menschen hier und dort ein schönes, neues Jahr mit Konfetti, Kuchen und karierter Bettwäsche!

Sonntag, 29. Dezember 2013

Fotobreze - Dezember 2013

Lauter Abschlussbeiträge. Voll gut. Jetzt also noch der letzte "Ich kann mit meiner Handykamera hübschhässliche Fotos machen"-Beitrag. Den ich dann auch gleich in den übergroßen Jahresabschlussbeitrag einfügen kann. Ordnung, liebe Kinder. Ordnung! Wenn ich diese Sorgfalt auch mal in andere Projekte stecken würde. Studium beispielsweise. 


// Wir leben hier mit einem gefährlichen Hund zusammen //
// Eigentlich sogar mit drei //
// Hilfe //
 

//  Ausflug zum Weihnachtsmarkt mit Nebel //
// Funkel, funkel, kleie Lichterkette im heimischen Christkindlmarkt //
// Schafe! Ich mochte das hintere Schaf lieber, weil lustiges Kopfmuster //


 // 2. Weihnachtsfeiertagsnachspeise - Eis mit heißen Himbeeren //
// Endlich passt der weihnachtliche Teller mal zum Anlass //
// Die Reste der Fondantmasse in Form eines blauen Sternkuchens //


// Wenn uns langweilig ist, spielen wir Wii und langweilen uns nicht mehr (Ja, ich bin auf Platz 4) //
// Vorbereitungen für den mordsmäßigtollen letzten Blogeintrag in diesem Jahr //
// Pictures from the past - Klein-Nordbreze mit fancy Klamotten (Segelschiff!) //


// König Krokodil, weil in PR von Lacoste gesprochen wurde //
// Die unfassbar tolle Skizze zum Vögelkuchen //
// Sternefalten! Ich weiß aber nicht, was ich damit überhaupt machen will //
 

// Wassermalfarbkasten ausgepackt - Teil 1 //
// Sternflöckchen, Weißröckchen //
 // Wassermalfarbkasten ausgepackt - Teil 2 //

Samstag, 28. Dezember 2013

Bücherliste 2013

Weil ich dieses Jahr eh nichts mehr lesen werde und ich mich vor dem Schreiben meines Praxisberichts drücke, gibt es jetzt bereits die offizielle Bücherliste 2013. Hurra. Welch Großereignis. Wer vergleichen möchte - dies sind die Listen von 2012 und 2011.

1. Vladimir Nabokov Lolita 4 von 5 Punkten
2. Silke Burmester Das geheime Tagebuch der Carla Bruni 2 von 5 Punkten
3. Janne Teller Nichts: Was im Leben wichtig ist 5 von 5 Punkten
4. Frank Wedekind Frühlings Erwachen 3 von 5 Punkten
5. Kerstin Gier Rubinrot 3 von 5 Punkten
6. Carlos Ruiz Zafón Marina 4 von 5 Punkten
7. Christopher Isherwood Der Einzelgänger 4 von 5 Punkten
8. Aimee Bender Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen 4 von 5 Punkten
9. Lily Brett New York 3 von 5 Punkten
10. Robert Wolfe Glits 2 von 5 Punkten
11. Cecily von Ziegesar Gossip Girl 1: Ist es nicht schön, gemein zu sein?  3 von 5 Punkten
12. Sylvia Plath Die Glasglocke 5 von 5 Punkten
13. Stieg Larsson Verblendung 3 von 5 Punkten
14. Sibylle Berg Der Mann schläft 4 von 5 Punkten
15. F. Scott Fitzgerald Die Schönen und Verdammten 3 von 5 Punkten
16. Rachel Vincent Berühre meine Seele 3 von 5 Punkten
17. Thomas Glavinic Das größere Wunder 5 von 5 Punkten
18. J. R. R. Tolkien Der kleine Hobbit 4 von 5 Punkten
19. Tahereh Mafi Ich fürchte mich nicht 4 von 5 Punkten
20. Dylan Thomas Unter dem Milchwald 4 von 5 Punkten

Ein Buch mehr als letztes Jahr! Wahnsinn.
Den Zauberberg hab ich immer noch nicht fertiggelesen. Gatsby hab ich mir auf Englisch gekauft, aber noch nicht gelesen. Bei Game of Thrones hab ich angefangen, aber wie man sieht, bin ich damit noch nicht fertig. Was wohl daran liegt, dass ich seit Ewigkeiten nicht mehr weitergelesen habe. Und ne quantitative Steigerung gab es auch nicht wirklich. Schade, schade. Vielleicht wird das nächstes Jahr besser. Über 30 Bücher - das wäre doch  mal ein schönes Ziel.

Freitag, 27. Dezember 2013

Fondantkuchenkrümelei.


Seit gestern Abend bastel ich an einem Kuchen für die Geburtstagsfeier einer Freundin. Und nachdem ich mir nun zum letzten Mal das süßklebrige Zeug von den Händen abgewischt habe, kann ich mit Stolz sagen - Fertig! 

Der Kuchen selber ist ein normaler Schokokuchen, welcher in der Mitte geteilt wurde (was irgendwie sehr schwierig war, weil der Kuchen nicht besonders gut aufgegangen ist ...). Danach kam Johannisbeermarmelade und eine Schoko-Creme drauf und der Deckel des Kuchens wurde nochmal mit der Marmelade bestrichen. Mit der Fondant-Masse hab ich mir gestern die Hände verklebt. Ein großer Matschspaß mit Marshmallows und insgesamt vier Packungen Pulverzucker. Vom Färben sind meine Fingernägelränder noch etwas gelb. Das Ausrollen der Masse funktionierte dann besser, nur hab ich die Masse nicht ganz toll gerade über den Kuchen gebracht. Mit den Blättern sieht man das aber fast gar nicht mehr. Ha! Die Vögel sind innen auch aus Schokokuchen und Schoko-Creme. Dafür hab ich zwei Muffins aus dem Kuchenteig gebacken, mit der Creme vermischt und zwei Kugeln geformt. Fondant-Masse drüber und halbwegs schön eingeschlagen. Flügelchen gebastelt, ein Nest aus Schokokeksen gebaut und schon ist der Kuchen fertig. Ich hoffe jetzt, dass der Kuchen durch die Fondant-Masse nicht zuuuu süß ist. Im Zweifelfall könnte man die ja auch gut wegmachen. Aber das werde ich ja dann heute Abend herausfinden.

 
 

Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten und so.


Der Hund, Weihnachtsschwein und ich wünschen allen Menschen, groß und klein, ein frohes Fest. Hurra.