Mittwoch, 29. Juli 2009

"Schnüre mich!" drängte sie flüsternd.

Hach, was wäre ein historischer Roman ohne Sehks?

Eben.

Ich war aber etwas enttäuscht, irgendwie fand ich die Fast-Sehks-Szene schöner geschrieben als die Sehks-Szene.

"Er griff in die Innentasche seines Wamses und zog ein Präservativ hervor, das aus einer Schafsblase gemacht war, mit winzigen Stichen zusammengenäht und mit einem Band zum Zuschnüren. 'Damit kann es (schwanger werden) nicht passieren.'
Zwischen Furcht und Neugier schwankend begann sie zu kichern. 'Was ist denn das? Wie wirkt das?'
'Wie eine Rüstung. Und du musst mein Knappe sein und mir beim Anlegen behilflich sein.'"
(Der Geliebte der Königin von Philippa Gregory)
Ja ne, ist klar. Sie, die da so niedlich kichert ist Elisabeth I. Und ich habe nun das Bedürfnis die beiden Filme mit Cate Blanchett zu gucken weil ich nämlich nur den ersten kenne und das ist schon so lange her als ich den sah.

Die Bilanz des heutigen Nachmittages:
Zweimal Sonnenbrand auf den beiden Waden mit lustigem Strich wo die kurze Hose aufhört bzw. anfängt.
Zwei aufgekratzte Mückenstiche.
Ein Bienenstich am Zeigezeh (...).
Und ja, der tat sehr weh.

Ich mag Sommer.

Den Fingernägeln geht es immer noch gut. Langsam nervt mich der Stift so richtig. Da will man ein Eis essen und wenn es blöd kommt hat man plötzlich diesen ekeligen Geschmack im Mund. Super.

1 Kommentar:

Purslane hat gesagt…

Aaaaahhhhh. Das tut ja weh beim Lesen.