Samstag, 9. Februar 2013

Bücherabwicklung.

Ich könnte diesen Eintrag nun mit werbewirksamen Worten beginnen von wegen, dass ich die Bücherkaufseite Medimops erst vor kurzem zufällig (höhö) entdeckt habe und dann natürlich sofort zuschlagen musste. Problem ist - so war es wirklich! Und ich werde noch nicht einmal von denen bezahlt. Unerhört! Irgendwie habe ich den Gedankengang "Momox kauft Bücher ... hm, was machen die dann wohl mit den Büchern?" bisher noch nie gehabt. Dass die die Bücher einfach wieder verkaufen - viel zu einfach. Deswegen habe ich mich besonders gefreut so viele Bücher dort zu finden und schnell landete ich bei einem Warenwert von über 150 Euro. Ehm. Ja. Wupps. So geht das ja natürlich nicht. Weihnachten ist schon lange vorbei, der Gehaltszettel sieht auch immer gleich aus, wir können also nicht einfach so viel Geld für so viele Bücher ausgeben. Ich habe dann reduziert. Mit Tränen in den Augen. Und folgende sechs Bücher sind nun gestern bei mir eingezogen:


Fängt an mit dem großen grünen Buch in der Mitte und bewegt sich dann nach rechts:
- City of Bones von Cassandra Clare. Denn wir mögen Jugendliteratur und es wird verfilmt und das mögen wir auch und es ist wohl eine Dystopie*, wie jedes gute (*hust*) Jugendbuch derzeit, deswegen musste ich das haben.
- Rubinrot von Kertin Gier. Denn wir mögen Jugendliteratur und es wird verfilmt und das mögen wir auch und es ist wohl eine ... nee, ich glaub, dieses Mal ist es keine Dystopie, wie jedes gute (*hust*) Jugendbuch derzeit, aber ich wollte es trotzdem haben, weil es mir nun schon desöfteren empfohlen wurde.
- Die Prophezeiung der Schwestern von Michelle Zink. Denn wir mögen Jugendliteratur und nein, ich denke nicht, dass es verfilmt wurde und eine Dystopie ist es wohl auch nicht, mir wurde es vor Jahren mal von einer befreundeten Buchhänderin empfohlen, jahrelang stand es auf der Wunschliste und jetzt, jetzt hab ich es gekauft. So ist das nämlich.
- Die seltsamen Methoden des Dr.Irabu von Hideo Okuda. Herr Gatsby wollte das gerade auf den Bücherverkaufstapel werfen, da hab ich es gerettet. Einfach so.


- Verblendung von Stieg Larsson. Marina ist langsam. Deswegen guckten wir die Verfilmung mit Daniel Craig auch erst vor einer Woche und dann war die gut und ich wollte das Buch lesen, obwohl ich normalerweise gar nicht auf Krimis und Thriller stehe. Und ich musste mir dann leider auch das Buch mit dem Filmcover kaufen, weil da Daniel Craig drauf ist.
- Das geheime Tagebuch der Carla Bruni von Silke Burmester. Ich interessiere mich nicht so wirklich für Frankreich und französische Ehegattinnen von französischen Staatspräsidenten, aber ich habe Silke Burmester bei Roche und Böhmermann (reden wir nicht davon, sonst muss ich weinen) gesehen und fand sie furchtbar sympathisch, deswegen muss ich sie jetzt mit Geld unterstützen. Passiv. Aber egal. 

Und das wars dann auch schon. Vielleicht kriege ich Lolita demnächst fertig, dann kann ich mit einem der neuen Bücher anfangen. Auch wenn ich nicht weiß, mit welchem. Hurra.







*  mir wurde mitgeteilt, dass City of Bones keine Dystopie ist. Mist. Ich muss das da jetzt aber stehen lassen, weil ansonsten müsste ich mir etwas anderes ausdenken und ich mag doch nicht denken. Nur lenken!

Freitag, 1. Februar 2013

Warten.

Der 1. Februar. Wie ich feststellen durfte, werden schon ab heute die Zulassungsbescheinigung für den Masterstudiengang verschickt, für den ich mich beworben habe. Also - muss ich nun warten. Bis irgendwann. Ende Februar werden dann die Absagen verschickt. Hurra. Weiteres Warten: Die Note für die B2B-Marketing-Prüfung kommt am 13. Februar. Oder - wenn ich in München wäre - am 07. Februar. Bekanntlich bin ich aber nicht in München, deswegen darf ich eine Woche länger warten. Und dann den Abend vor dem "Bitte warten"-Fenster der Notenbekanntgabe verbringen. Hurra. Unnützes Warten: Warum vergesse ich immer, dass ich mir gerade einen Tee gemacht habe und lasse den dann immer zu lange ziehen? Was glücklicherweise bei früchtehaltigen Aufbrühwarmgetränken (oder so?) nicht so schlimm ist. Anderes Warten: Heute Nachmittag.

Montag, 28. Januar 2013

Anna Karenina Unchained.


Mann, oh Mann. Werd ich morgen viel im Zug lernen müssen. Aber gerade geht das nicht, nachdem ich heute schon meine Karteikarten  und eine 140-Seiten-Zusammenfassung durchgearbeitet habe. Wenn ich motiviert genug bin, dann les ich das später heute Abend noch einmal durch. Jawohl. Und dann hoffen wir alle das beste für Mittwoch. 16 Uhr. Man möchte brechen. 

Aber egal. Jetzt erstmal. Berichten wir von schöneren Dingen. Kinoausflügen!

Dienstag haben wir Anna Karenina gesehen und passenderweise hat uns Fräulein J. am Wochenende davor mehrere Bücher aus der Reihe "Meisterwerke der russischen Literatur" geschenkt, die hier nun überall verteilt herumstehen und gut aussehen. Deswegen gibt es davon ein Foto. Aber nur aus Angebergründen. So schöne Ausgaben!


Und eine Kinokarte! Zurück zum Thema also. Irgendwie läuft Anna Karenina nur noch in einem kleinen Kino und deswegen war ich sehr erstaunt, dass das wohl die "lauteste" Kinovorstellung war, die ich je erlebt habe. Popcorngeraschel! Unpassendes Gelächter! Menschen, die hinter uns in der Reihe sitzen und Herrn Gatsbys Kopf streicheln! Hö? Ich dachte das Zielpublikum dieses Filmes ist vielleicht ein bisschen - anders. Aber egal. Der Film war toll. Keira Knightley war toll. Natürlich war sie toll, denn sie ist Keira Knightley. Und ja, ich mochte die Kleider gar sehr. Und die Hüte mit Schleier! Aber das darf ich nicht zu oft erwähnen, deswegen zurück zum Film. Ich mochte die Theaterkomponente im Film sehr. Also, dass das ganze auf der Bühne, hinter der Bühne, im Zuschauersaal spielt. Dass aus diesem Ort herausgegangen wird, Orte ins Theater gebracht werden (das Feld am Schluss!). Alles sehr schön. Manchmal fühlte ich mich an Marie Antoinette erinnert. Die sitzt auch immer mit einem Buch in einem Feld. Immer! Und hat dabei weiße Kleider an. Immer! 
Der Darsteller von Wronski (Aaron Taylor-Johnson) hat mir sehr gut gefallen. Fast ein bisschen besser als Jude Law, wobei ich ihm wohl nur die Emottionslosigkeit vorwerfen kann und die ist in der Rolle begründet, also passt das irgendwie. 
Die Geschichte rund um Kitty und Lewin ist - lahm. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass wir über den Roman auch in der Berufsschule gesprochen haben und da fand ich diesen Teil auch schon lahm. 
Auf jeden Fall werd ich dann wohl mal demnächst Anna Karenina lesen. Jawohl. Nach der Prüfung. Nach der Prüfung wird alles gut.


Kontrastprogramm (obwohl. Die Szene am Bahnhof fand ich auch ein bisschen sehr - blutlastig ...) dann am Samstag mit Django Unchained. Natürlich nur wegen Christoph Waltz. Natürlich! Und natürlich ist er toll. Auch oder gerade weil die Rolle ähnlich wie Hans Landa in Inglorious Basterds ist. Ich muss sagen, insgesamt war mir der Film ein bisschen zu sehr blutig. Insbesondere der Schluss übertreibt es doch ein biiiiiiisschen. 100 Liter Blut weniger wären auch okay gewesen. Und die Einschlagskraft der Monition hätte auch ein klein wenig weniger sein können. Ich muss bei sowas dann immer auf mein Knie starren. Hnng. Ansonsten hat mir die erste Hälfte weit besser gefallen, als die zweite (fuck yeah, Filmvorstellung mit Pause). Denn die erste Hälfte hatte noch einen sehr viel höhreren Komikanteil. Oh mein Gott, die Szene mit dem Ku-Klux-Klan. Außerdem mag ich Leonardo Di Caprio immer mehr. So ein guter Schauspieler. Kann der bitte endlich mal einen Oscar gewinnen, bittedanke? 

Nun werde ich aber die Welt der Filme verlassen und kochen. Und meine Tasche für den wunderschönen Ausflug nach Bayern packen. Und nochmal lernen. Und morgen dann wieder schön 6 Stunden im Zug sitzen. Ein Spaß. Hoffen wir, dass die Heizung dieses Mal nicht ausfällt ...

Donnerstag, 24. Januar 2013

Arbeitsplatzwechsel. Jetzt!


Hab ich ihn nun endlich gefunden? Ganz zufällig und unverhofft? Meinen Traumberuf. Ich möchte bei Starbucks arbeitet und Namen auf Becher schreiben und daneben lustige Dinge draufmalen. Kaffeebecher bemalen war schließlich schon immer meine große Leidenschaft.
(Oh Gott, ist das alt. Oh Gott, war ich jung. Oh Gott, wie sehr vermisse ich die normale Studienzeit mit Vorlesungen ...)

Eigentlich möchte ich ja noch berichten, dass der Starbucks-Kaffeemensch auf mein "Ja, bitte mit Sahne" entgegnete "Wenn schon, dann richtig, ne?!" und ich dann etwas verunsichert war, weil sich das so angehört hat, als dürfte ich keine Sahne essen, aber ich habe eigentlich mit mir selber ausgemacht, dass ich nur bis 20 Uhr Internetkrams machen darf, danach wird gelernt. Denn bald ist die Prüfung und nichts ist in meinem Kopf und ich will das aber dieses Mal schaffen, ich muss das dieses Mal schaffen und deswegen ist jetzt Schluss. Sucht euch eine andere Beschäftigung. Liebt mal!

Sonntag, 20. Januar 2013

Kinderbeschäftigung mit Lego.

Als Geburtstagsgeschenk für Herrn Gatsby besuchten wir gestern die Lego-Ausstellung in Hamburg bzw. in Harburg mit dem Oberthema "Zeitreise". Viele bunte Legosteine! Viele bunte Legobauten! Ich will auch so viel mit Lego bauen dürfen. Buhuhu. Störend war nur die vielen Kinder. Höhö. Und die Ausstellung war ein bisschen klein. Außerdem hätte ich auch gern ein Lego-Ausmalbild ausgemalt. Und ein Lego-Mammut hätte ich jetzt auch gerne. 

Anfangs konnte ich noch die fancy Kamera von Herrn Gatsby benutzen, dann war aber der Akku leer und ich musste auf meine unfassbar tolle Handykamera umsteigen. Das ist natürlich super, wenn alle Modelle hinter Glas stehen und man eigentlich auf Details achten möchte (weil, bei jedem Modell gab es ein Ding, welches nicht zu der abgebildeten Zeit passte. Nein, wir haben sicherlich nicht alle Dinge gefunden).